Sonntag, 30. September 2007
Creepers - David Morrell


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden - und es steht seit dreißig Jahren leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick. Doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig - und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

Kritik: Da das Buch so hochgelobt worden ist und ich endlich seit langer Zeit mal wieder einen Thriller lesen wollte, fiel meine Wahl somit also auf 'Creepers' von David Morrell.
Die Story ist mal etwas anderes, 5 Abenteurer steigen nachts in ein Luxushotel ein und wollen dabei versuchen keine Spuren zu hinterlassen. Sie kommen auf die kuriosesten Ideen und immer wenn es scheint, dass sich das Buch jetzt ein wenig in die Länge ziehen und langweilig werden könnte, kommt ein neues "Ungeheuer" aus den Tiefen des Hotels hervorgekrochen, um den Leser zu schocken. Von dreibeinigen Katzen und zweischwänzigen Ratten ist hierbei des Öfteren die Rede.
Gegen Ende hin - sozusagen beim "Showdown" - wird der Hauptcharakter meines Erachtens plötzlich in MacGyver verwandelt, denn der Autor beschreibt Vorgänge und Dinge, die sonst eigentlich nur dieser Serienheld vollführt.
Alles in allem finde ich den Thriller sehr gut gelungen; anhand seines großen Schriftbildes lässt sich das Buch auch sehr leicht lesen, was aber des Weiteren natürlich auch mit der einfachen Sprache, sowie der nicht allzu komplizierten Handlung zu tun hat.

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