Montag, 24. Oktober 2011
Khan-Sommer am Meer - Marian Flandrick Bray


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Das hat Emily gerade noch gefehlt: Sie soll den Sommer bei ihrer Mutter und dem Stiefvater in Kalifornien verbringen, weit weg von der Farm, den Pferden und allen ihren Freunden. Widerstrebend willigt Emily schließlich ein - aber nur unter der Bedingung, dass sie ihre heißgeliebte "Silberstute" Khan mitnehmen darf. Trotzdem ist sie überzeugt, dass sechs endlos langweilige Wochen vor ihr liegen. Doch dann kommt alles ganz anders. Der geheimnisvolle Nachbarsjunge Peter, ein behindertes Mädchen, eine dramatische Rettungsaktion und die Teilnahme an einem traditionsreichen Pferderennen bescheren Emily einen vergesslichen Sommer, der ihre kühnsten Erwartungen übertrifft.

Kritik: Im zweiten Teil der Khan-Reihe geht es schon viel mehr um die Liebe und das Ungleichgewicht eines ziemlich eigensinnigen Teenagers als lediglich um Pferde, Reiten und Familienidylle. Idyllisch ist in Emilys Leben nämlich gar nichts mehr, denn sie muss ihren Sommer bei ihrer Mutter und deren neuen Lebensgefährten verbringen. Dass dieser Sommer aber dann wohl der "beste ihres Lebens" werden wird, kann Emily nicht ahnen. Mir gefällt die Art und Weise wie die Autorin schreibt und ihre Geschichten erzählt einfach besonders gut und ich genieße das Lesen richtig, denn mit Emily und ihrer Araberstute Khan kann ich richtig gut abschalten und das macht diese zwei Bücher für mich zu etwas ganz besonderem.

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Donnerstag, 20. Oktober 2011
Simons Katze-Der Zaunkönig - Simon Tofield


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: "Fütter mich!" Diese Gestik und Mimik ist unmissverständlich. Und wenn es zu Hause mal wieder nichts zu fressen gibt, dann muss Simons Katze eben auf der anderen Seite des Gartenzauns auf Futtersuche gehen.

Kritik: Leider hat mich der zweite Teil nicht ganz so begeistern können wie der erste und der dritte. In diesem Band geht es ausschließlich um die Ausflüge der Katze in den Garten und erlebt dort so manchen Kleinkrieg mit den tierischen Nachbarn. Aber besonders angetan haben es mir immer die lustigen Szenen im Haus, deshalb konnte ich hier nicht ganz so viel schmunzeln wie sonst. Dennoch ein wunderbar unterhaltsames Buch und ein Muss für jeden Katzen-Fan!

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Simons Katze-Kätzchenchaos - Simon Tofield


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Simons Katze ist ein absolut hinreißender, pfiffiger und verspielter Haustiger, der eigentlich permanent und trickreich auf Futtersuche ist. Simons liebevolle Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit ist ihr sicher. Bis eines Tages ein neuer Mitbewohner auftaucht – ein flauschiges, tapsiges Katzenbaby – und für jede Menge Ablenkung sorgt. Immer und überall steht dieses putzige, kleine Katzenbündel nun mit seinen riesengroßen Augen im Weg und probiert neugierig alles aus, was Spiel und Spaß verheißt. Und das auch noch zur hellen Freude von Dosenöffner Simon. Alles muss Simons Katze jetzt gegen Besetzung und hemmungslose Verwüstung durch den kleinen Eindringling in seinem Revier verteidigen – den geliebten Sonnenplatz im Wohnzimmer, den Fressnapf, das Katzenklo … erstaunlich, was so ein Katzenbaby alles durcheinander bringen kann.

Kritik: Nun endlich ist auch der dritte Band von "Simon's Cat" erschienen. Diesmal muss sich der eher dümmliche, gefräßige Kater mit einem ganz neuen Lebewesen im Hause Simon vertraut machen. Dem neuen Kätzchen! Dass das kein Kinderspiel wird, ist der Katze von Anfang an bewusst und so lässt sie es auch nicht aus, dem Kleinen überall und ständig eins auszuwischen. Sei es am Futternapf oder im Garten, doch auch so manches Mal wird er selbst von der Schlagfähigkeit des Kätzchens überrumpelt. Und so kommt alles wie es kommen muss: Die zwei mögen sich dann irgendwann doch. Irgendwie. Ein bisschen.

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Samsons Reise - Annette Mierswa


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Mats und sein Hund Samson sind beste Freunde. Als Samson krank wird, bricht für Mats eine Welt zusammen. Er läuft von zu Hause fort und nimmt Samson mit auf eine abenteuerliche Reise zu Opa Windschief. Denn der weiß bestimmt auch diesmal Rat!

Kritik: Durch Zufall habe ich eine Kritik über dieses Buch gelesen und war sofort begeistert! Endlich mal ein (Kinder-)buch, das den Tod vom geliebten Haustier so herzlich und warm erklärt, erzählt und auf eine gewisse Art und Weise auch verständlich macht. Auch denjenigen, die solch einen Verlust (noch) nicht hinter sich bringen mussten, lege ich dieses Buch sehr ans Herz, denn dafür ist es wirklich etwas. Kein Wunder also, dass man sich hier und da ein kleines Tränchen verdrücken musste.

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Dienstag, 18. Oktober 2011
Khan, die Silberstute - Marian Flandrick Bray


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Bei einem Ausritt sieht die pferdebegeisterte Emily die wunderschöne Araberstute Khan und hat auf einen Schlag einen ganzen Haufen Probleme. Denn eins ist klar: Sie muss Khan vor der eingebildeten Sarah retten, die das Pferd offensichtlich misshandelt. Aber wie? Woher soll Emily bloß das Geld nehmen, um ein so wertvolles Rennpferd wie Khan zu kaufen? Was, wenn die "Silberstute" wirklich bösartig ist, wie Sarah behauptet? Und wer ist eigentlich dieser rätselhafte Nick? Wie Emily schließlich doh noch zu ihrem Traumpferd kommt und dabei eine Menge über Vorurteile, Freundschaft und Vergebung lernt, das muss man einfach selber lesen.

Kritik: Schon als Kind liebte ich dieses Buch und habe es jetzt durch Zufall wieder einmal gelesen. Und meine Begeisterung dafür ist noch immer so groß wie früher. Die Autorin schreibt mit einer wirklich großen Fachkenntnis, was aber gar nicht oberlehrerhaft rüberkommt. Der einzige Grund, weshalb ich dem Buch leider nur 4 anstatt 5 Sterne vergeben kann, ist das ziemlich abrupte und aufregende Ende. Am liebsten hätte ich gleich gewusst, wie es weitergeht, aber dafür gibt es ja zum Glück auch einen zweiten Band, den ich mir dann bestimmt auch gleich zu Gemüte führen werde.

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Freitag, 7. Oktober 2011
Wo Elfen noch helfen - Andrea Walter


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Andrea Walter bekommt ein Stipendium bei einer isländischen Zeitung. Noch weiß sie nicht viel über das kleine Land im hohen Nordatlantik. Außer, dass es dort Elfen geben soll und die Telefonbücher nach Vornamen sortiert sind, dass man im Winter die Bürgersteige beheizt und es das erste demokratische Land war, das eine Frau zum Staatsoberhaupt wählte. Dann lernt sie Island kennen und stellt fest: Es ist alles noch viel besser! So beginnt eine Liebe für einen außergewöhnlichen Fleck hoch oben im Norden, dessen Bewohner ebenso freiheitlich wie kauzig sind. Naturverbundene Individualisten mit einem liebenswerten Knall und dem Willen, niemals aufzugeben.

Kritik: Im Grunde genommen erzählt Andrea Winter nichts anderes, als die vielen anderen Island-Bücher auch, die jetzt noch schnell vor der Frankfurter Buchmesse erschienen sind. Dennoch hat sie einen ganz besonderen Erzählstil, der einem das Lesen sehr vereinfacht und auch ihre kurzen Kapitel sind sehr leserfreundlich. Viel Neues habe ich persönlich zwar nicht erfahren können, da ich die anderen Bücher auch schon gelesen habe, dennoch ist diese Lektüre eine besonders gute Vorbereitung auf beispielsweise eine anstehende Reise.

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Donnerstag, 6. Oktober 2011
Juli Löwenzahn rettet das Weihnachtsfest - Andreas H. Schmachtl


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Was braucht man, um so richtig toll Weihnachten feiern zu können? Jede Menge Schnee, einen geschmückten Kaninchenbau und Möhren für ein leckeres Festessen natürlich! Doch Juli ist noch etwas außerordentlich Wichtiges eingefallen, das alle anderen Löwenzahns einfach vergessen haben: der Weihnachtsbaum! Ein Glück, denn jetzt ist Weihnachten gerettet!

Kritik: Juli Löwenzahn ist neben Tilda Apfelkern jetzt Schmachtls zweite Figur, der mehrere Bücher gewidmet werden. Pünktlich zu Weihnachten erscheint jetzt ein Bilderbuch von dem kleinen Hasen, der so unzählig viele Schwestern hat, dass er es die meiste Zeit nicht sehr leicht hat. Die Illustrationen begeistern wieder schlichtweg und auch das Cover ist diesmal besonders niedlich, da noch viele Glitzerelemente vorhanden sind. Die Geschichte eignet sich wieder bestens zum Vorlesen und auch für die Großen, die - so wie ich - Fan von Andreas H. Schmachtl sind, haben etwas von diesem Buch.

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Sonntag, 2. Oktober 2011
Alles ganz Isi - Alva Gehrmann


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Sie essen Blutwursttorten und vergammelten Hai, wählen einen Komiker zum Bürgermeister, stricken wollene Ganzkörperkleider und ihre bevorzugten Treffpunkte sind 40 Grad heiße Quellen. Zugegeben: Isländer sind ein wenig merkwürdig, aber auch liebenswert. Und man kann einiges von ihnen lernen. Schließlich sind sie Lebenskünstler und trauen sich, verrückte Ideen auszuprobieren. Alva Gehrmann erzählt vom Alltag auf der einsamen Insel im Nordatlantik, der alles ist, nur nicht langweilig. Sie zeigt, wie sich Tatendrang und Kreativität ganz leicht im eigenen Leben umsetzen lassen - im Beruf, in der Familie, in der Liebe und beim Überwinden von großen oder kleinen Krisen.

Kritik: Zugegeben: So viele Bücher wie jetzt plötzlich über Island erscheinen, hätte ich mir damals, in meiner Anfangszeit als Islandfreund, sehr gewünscht. Jetzt - pünktlich zur Frankfurter Buchmesse im Oktober - sprießen sie auf einmal alle aus dem Boden hervor und man muss doch schon ganz genau hinschauen, was sich wirklich zu lesen lohnt und was nicht. Und dieses Buch hier schneidet meiner Meinung nach gar nicht mal so schlecht ab. Die Autorin beschreibt das Leben auf der Vulkaninsel mit einer angenehmen Leichtigkeit und durch die vielen Schwarz-Weiß-Fotos kann man sich vom Beschriebenen immer ein ganz genaues Bild machen. Wer also nicht nur etwas, sondern besonders viel über Island wissen möchte, der sollte sich dieses Buch auf jeden Fall zu Gemüte führen.

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Sonntag, 25. September 2011
Gebrauchsanweisung für Island - Kristof Magnusson


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Schwarzer Sand und heiße Quellen, Gletscher und Geysire, schräge Charaktere, Krimiautoren mit Rekordauflagen und atemberaubende Natur, die immer wieder rabiat ins Alltagsleben eingreift: Das jüngste Land der Erde hat längst eine Gebrauchsanweisung verdient. Islandkenner und Erfolgsautor Kristof Magnusson zeigt uns die wundersame Insel mit ihrer schroffen Exotik. Er verrät, wie ein typischer Schwimmbadbesuch abläuft. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken plötzlich größer werden konnten als der Staat. Und was es mit der "Kochtopfrevolution" und mit der "Blauen Lagune" auf sich hat.

Kritik: Schon seit Ewigkeiten habe ich darauf gewartet, dass es von den "Gebrauchsanweisungen" endlich auch eine für Island gibt. Und jetzt - mit der immer näherrückenden Buchmesse - erscheint so ziemlich alles über Island. Der Autor beschreibt "sein" Land mit einer faszinierenden Leichtigkeit und einem Charme, der es dem Leser fast unmöglich macht, nach Lesen des Buches nicht unbedingt in diese karge Landschaft mit seinen ganz eigenwilligen Menschen zu reisen. Von den Neuerscheinungen über Island ein wirklich ganz wertvolles Buch!

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Samstag, 24. September 2011
Das Geheimnis der alten Goldmine (Hase und Holunderbär)


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Eigentlich wollten die beiden Freunde Hase und Holunderbär nur eine gemütliche Floßfahrt unternehmen, als sie Rauchsignale hinter dem Hügel entdecken. "Spuk in der Mine" ist da am Himmel zu lesen! Damit kann nur die alte Goldmine gemeint sein! Braucht da vielleicht jemand Hilfe? Gespenster gibt es nicht, da ist sich der kleine Hase zwar sicher, doch aus der alten Mine dringen tatsächlich unheimliche Geräusche. Dem Holunderbären wird mulmig, aber gemeinsam mit seinem Freund wagt er sich in jedes Abenteuer! Und was die beiden schließlich dort entdecken, ist ein Gespenst der ganz besonderen Art.

Kritik: Insgesamt 7 Bände gibt es mittlerweile um den Hasen und seinen Freund, den Holunderbären, und ich bin noch immer genauso begeistert von dieser Reihe wie am Anfang. Die Zeichnungen und der Schreibstil begeistern mich immer wieder aufs Neue und mit der etwas ungewöhnlichen Schriftart habe ich mich inzwischen auch anfreunden können. Ich bin mir sicher, dass es von "Hase und Holunderbär" noch viele weitere Folgebände geben wird.

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