Samstag, 31. Januar 2009
Bis(s) zum Morgengrauen - Stephenie Meyer (ReRead)


Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann?

Kritik: Ohne großartig auf die schreckliche Verfilmung von 'Bis(s) zum Morgengrauen' einzugehen, war sie jedoch Anlass für mich, noch einmal dieses tolle Buch zu lesen.
Meyer schreibt mit so einer Leichtigkeit und Wortgewandtheit, die den Leser immer wieder innehalten lässt, um die Worte förmlich in sich aufzusaugen zu können. Und ihre Charaktere sind so vielfältig, dass es anfangs schwer scheint sich jeden einzelnen mit seinen besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten merken zu können. Doch da jede Person eine tragende Rolle in der Geschichte um Bella und Edward spielt, verfliegt diese Vermutung schnell wieder. Edward ist nicht umsonst der Held einer ganzen Generation. Was für die einen Mr. Darcy ist oder war, ist für die anderen Edward Cullen. Und jeder weiß, wer damit gemeint ist. Von mir aus könnte all die Action, die der erste Teil gegen Ende bietet, wegbleiben und die zwei könnten gern auf ewig in Bellas Zimmer sitzen und über ihre Liebe zueinander schwelgen.
Ein traumhaftes Buch mit traumhaften Charakteren, das man von Zeit zu Zeit einfach immer wieder lesen muss.

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