Sonntag, 13. Juni 2010
Todesangst - Simon Kernick


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: In dem Augenblick, in dem du deine Augen öffnest, weißt du, dass dies ein schlechter Tag wird. Im Zimmer ist es stickig und heiß. Und dann das Blut … das Blut ist überall. Es fühlt sich an, als wärst du mitten in einen Alptraum gefallen. Aber das stimmt nicht. Dies ist die Realität. Und sie hat gerade erst begonnen.

Kritik: Endlich wäre auch das dritte Buch vom angeblich so guten Krimiautoren Simon Kernick geschafft. Nach "Gnadenlos" und "Gnadenlos schlecht" (der ursprüngliche Titel des 2. Buchs ist mir leider entfallen, sowas aber auch!) folgt nun "Todesangst". Selbst der Klappentext liest sich nicht mal mehr ansprechend. Gelesen habe ich es trotzdem, denn man muss zugeben, dass der Autor es schafft, den Leser so in seinen Bann zu ziehen (im negativen Sinne), dass man das Buch gar nicht mehr weglegen kann. Der Schreibstil bleibt gleich schlecht und auch der versehentliche Humor, den Simon Kernick immer wieder an den Tag legt, kann auftrumpfen. Man kann stellenweise immer nur wieder den Kopf schütteln über die haarsträubende Story, die vorhersehbaren Abläufe und die durchsichtigen Charaktere. Nichts desto trotz werde ich weiter an dem Autor dranbleiben. Sehr unterhaltsam, wenn auch in höchst negativer Art und Weise!

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