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Dienstag, 13. April 2010
Alice im Wunderland - Lewis Carroll
Am Dienstag, 13. Apr 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Im Absurden vermag der Geist einen Ausweg aus allen beliebigen Schwierigkeiten zu finden. Die Neigung zum Absurden öffnet dem Menschen aufs neue das geheimnisvolle Königreich der Kinder.
Kritik: Bis jetzt kannte ich "Alice im Wunderland" nur aus dem gleichnamigen Walt-Disney-Film. Zeit, dass sich das ändert. Der Anfang der Geschichte kommt sehr bekannt vor, doch je weiter das Buch fortschreitet, desto weniger konnte ich mit meinem jetzigen Wissen verknüpfen. Es kommt vieles drin vor, was ich so bis jetzt noch nicht von "Alice" kannte. Die 130-Seiten-Lektüre lässt sich schnell und leicht lesen; die Sprache ist sehr angenehm. Die vielen schwarz-weiß-Zeichnungen bestechen das Leserauge, denn die sind wirklich ein Hingucker!
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Mittwoch, 31. März 2010
Die Entdeckung des Hugo Cabret - Brian Selznick
Am Mittwoch, 31. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Hugo Cabret, seines Zeichens Waisenjunge, Dieb und Wächter der Uhren, lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Niemand weiß von ihm, dem Jungen, der alles im Blick behält und sich doch allen Blicken entzieht. Bis ein kühnes Mädchen und ihr bärbeißiger Großvater auf ihn aufmerksam werden. Schlagartig ist in Gefahr, was Hugo so sorgsam hütet: seine geheime Existenz - und damit die rätselhafte Zeichnung, das liebevoll aufbewahrte Notizbuch und der mechanische Mann. Jene Dinge, die den Weg zu seinem wohl gehüteten faszinierenden Geheimnis weisen.
Kritik: Aufgrund der Aufmachung hat mich dieses Buch, was auch für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 nominiert war, sehr angesprochen. Der Text ist ziemlich kurz gehalten und wird unterstützt und mehrseitige Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Somit hat man die rund 500 Seiten natürlich auch schnell durchgelesen.
Inhaltlich hat es mich jedoch gar nicht angesprochen. Die ewige Geheimniskrämerei um den Jungen Hugo, der sich für die Richtigkeit der Uhren im Pariser Bahnhof verantwortlich fühlt. Es kommt auch zu keinerlei Höhepunkt, der Roman plätschert einfach nur so vor sich dahin. Ein sehr seltsames Buch, das mir eher Unwohlsein als Lesevergnügen bereitet hat.
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Dienstag, 30. März 2010
Lord Hopper-Ein Pony auf Geisterjagd - Michaela Hanauer
Am Dienstag, 30. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewerung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Hopper ist ganz aufgeregt: Sein alter Besitzer hat ihn nach England eingeladen. Aber dort erwartet ihn eine böse Überraschung: Auf der Burg Northcastle spukt es - und das Gespenst bestiehlt die Schlossbewohner. Als es sich an Hoppers Detektivmütze vergreift, ist Schluss mit lustig. Jetzt ermittelt der Profi!
Kritik: Endlich gibt es wieder Neues vom berühmten Ponydetektiv Lord Hopper! Dieses Mal treibt es ihn und seine Bine nach England zu seinem vorherigen Besitzer Lord Hopkins. Dass die beiden mit ihren Freunden Paula und dem Esel Emil wieder allerhand Abenteuer erleben, ist klar. Michaela Hanauer schreibt wieder herrlich erfrischend über das Pony, das jeden Fall zu lösen glaubt. Die Zeichnungen sind ebenfalls wieder einmalig und somit ist auch der dritte Teil aus der Lord Hopper-Reihe ein Spaß für Groß und Klein!
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Ich bin hier bloß die Katze - Hanna Johansen
Am Dienstag, 30. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: ""Wir" - was für ein Wort. Jeder stellt sich etwas anderes drunter vor. Aber wenn ich hier "wir" sage, heißt das einfach: Die Familie und ich." In diesem Buch kann man es endlich erfahren. Von einer, die es wissen muss. Hauskatze Ilsebill hat zu allen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!). Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen: Das müsste doch klappen, schließlich sind Katzen erfinderisch.
Kritik: Bei all den vielen Katzenbüchern ist es natürlich nicht leicht, den Überblick zu behalten. Doch was von außen so gut daher kommt, lässt leider einige Wünsche offen. Mir hat "Ich bin hier bloß die Katze" nicht wirklich zugesagt, vielleicht lag das aber auch an der geringen Seitenzahl des Buches. Kein Wunder, dass man da nicht mit so viel auftrumpfen kann, wie mit einem dickeren Schmöker. Katze Ilsebill ist zwar eine waschechte Katze und Katzenbesitzer wissen, was das heißt. Doch ihr wahrer Charakter kommt leider viel zu selten zum Vorschein. Ein nettes Büchlein für Katzenfans für zwischendurch, aber niemals vergleichbar mit einem zum Beispiel unvergessenen Nero Corleone!
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