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Montag, 1. November 2010
Lola Schwesterherz - Isabel Abedi
Am Montag, 1. Nov 2010 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Kreischende Babys, schluchzende Mütter, hilflose Väter - als die bezaubernde und weltbeste Babyflüsterin Lala Lu hat Lola nachts wieder einmal alles unter Kontrolle. Und auch am Tag bereitet sich Lola auf ihre neue Rolle als große Schwester vor. Doch während sie zu Hause die Große wird, gehört sie in ihrer neuen Schule wieder zu den Kleinen. Ein Glück, dass sie Sally kennenlernt, denn die ist eine der Älteren - und wird Lolas großes Vorbild. Immerhin verbindet die beiden nicht nur die gemeinsame Tanz-AG, sondern Sally darf auch schon Babysitten. Damit verhilft sie Lola zu ihren ersten Übungsstunden im Umgang mit Babygeschwistern und ist auch für sie da, als Lola ihren ersten echten Liebeskummer hat. Doch dann wird plötzlich Sally in Probleme verstrickt und nun liegt es an Lola, echte Größe zu zeigen.
Kritik: Lange Zeit habe ich auf den neuesten Band von Lola gewartet und war natürlich gleich Feuer und Flamme, als ich das Buch in einer Buchhandlung liegen sah. Man merkt relativ schnell, dass Lola langsam erwachsen wird, denn es plagen sie nicht mehr nur die typischen Kinderprobleme, sondern es wird etwas tiefgründiger. Ihre neue Freundin Sally ist in Alkoholprobleme verwickelt und auch Lola selbst erlebt in diesem Band ihren ersten richtigen Liebeskummer mit ihrem festen Freund Alex. Eifersucht wird in "Lola Schwesterherz" ganz groß geschrieben. Nichts destotrotz war ich mal wieder begeistert von so vie Einfallsreichtung von Frau Abedi, die es immer wieder schafft, mich komplett in Lolas Welt reinzufühlen und daraus erwachen möchte man am liebsten gar nicht mehr.
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Freitag, 15. Oktober 2010
Tilda Apfelkern-Es weihnachtet im Mäusehaus - Andreas H. Schmachtl
Am Freitag, 15. Okt 2010 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Tildas Mäusehaus steckt voller Überraschungen und in jedem der vielen Zimmer gibt es auf detailreichen Wimmelbildern und hinter zahlreichen Klappen für neugierige Tilda-Fans unendlich viel zu entdecken. Wo bewahrt die holunderblütenweiße Kirchenmaus ihre Leckereien auf, wo ist der Weihnachtsschmuck versteckt, und was findet sich wohl in Tildas Schränken? Komm mit in Tildas Mäusehaus!
Kritik: Das Weihnachtsbuch von Tilda Apfelkern bezeichnet sich als "Wimmelbuch", was für mich allerdings nicht ganz richtig ist. Denn von den Zeichnungen her ist jedes Apfelkern-Buch ein sog. "Wimmelbuch", denn Andreas H. Schmachtl versteht es in jeder seiner Zeichnung so viel Liebe zum Detail hineinzulegen. Die Klappen, die man zusätzlich noch öffnen kann, machen das Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Geschichte ist mal wieder typisch Tilda Apfelkern eben. leider jedoch etwas zu kurz geraten für meinen Geschmack. Nichts destotrotz besticht dieses Buch der kleinen Kirchenmaus mal wieder mit seinen niedlichen Zeichnungen und den warmherzigen Charakteren.
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Montag, 13. September 2010
Evermore-Das Schattenland - Alyson Noel
Am Montag, 13. Sep 2010 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Niemals wird Ever ihrer großen Liebe Damen nahe sein können. Keine Berührung, keinen Kuss, nicht einmal eine Umarmung darf sie riskieren, sonst wird Damen ihr für immer entrissen werden, und seine Seele wäre auf ewig im Schattenland gefangen. Doch Ever will sich nicht damit abfinden. Irgendwie muss es ihr einfach gelingen, den Bann zu brechen. Als sie sich deshalb der Magie zuwendet, trifft sie unerwartet auf Hilfe: Der coole Surfer Jude tritt plötzlich in ihr Leben, und es kommt ihr vor, als würde sie ihn schon lange kennen. Während ihre Liebe zu Damen immer komplizierter wird, scheint ihr der Umgang mit Jude um so leichter zu fallen. Ist Damen wirklich der Richtige für sie, oder hält das Schicksal einen anderen Weg für sie bereit?
Kritik: Anfangs fiel es mir beim 3. Teil von "Evermore" recht schwer wieder in den Handlungsstrang hineinzukommen. Es wurde wenig beschrieben, was in den Teilen zuvor passiert war, sodass ich große Mühe hatte dem Geschehen noch zu folgen. So begeistert war ich von Teil 1 und 2 nämlich nicht, dass ich mir hätte jedes Detail merken können. Doch gegen Mitte des Buches zog die Story wieder ein wenig an und ich fühlte ich wieder vollkommen wohl in der "Evermore"-Welt. Dass die Autorin mit ihren Büchern ziemlich auf der Eso-Schiene fährt, stört mich beim Lesen doch immer mal wieder. Wenn man davon allerdings absieht, kann man sich schnell an die Welt gewöhnen und auch die Protagonisten haben genug Ecken und Kanten, um vom Leser gemocht zu werden.
Alyson Noel hat ihre Reihe um Damen und Ever auf insgesamt 6 Teile angelegt und ich hoffe, ich werde bis zum bitteren Ende durchhalten.
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