Wolfskuss - Lori Handeland


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Die junge Polizistin Jessie McQuade sorgt in der Kleinstadt Miniwa für Recht und Ordnung. Als sie eines Tages der Spur eines verletzten Wolfs folgt, trifft sie im Wald auf einen äußerst attraktiven jungen Mann. Kurz darauf werden mehrere Leichen gefunden, die offenbar durch Wolfsbisse ums Leben gekommen sind. Bei ihren Ermittlungen stößt Jessie auf ein düsteres Geheimnis, das alles in Frage stellt, was sie bisher zu wissen glaubte.

Kritik: Das Buch 'Wolfskuss' hat mich schon direkt auf den ersten Seiten gefesselt, weil es kein typischer Romantasy-Roman war, sondern durchaus Krimi- bzw. Thrillerelemente beherbergte. Diese flauten zwar auch gegen Ende des Buches hin nicht ab, doch im Großen und Ganzen verlief die Story dann doch eher in eine für mich etwas langweilige Richtung. Der männliche Held 'Will Codette' ist für mich nicht der typische Held aus dieser Art von Büchern. Er ist mir ein wenig zu menschlich gehalten, seine Äußerungen sind durch die Bank weg etwas zu "unmännlich" und sein nacktes Auftreten deutet meines Erachtens wohl auch eher auf einen Schaden seinerseits hin, als auf die Tatsache, dass er seinen Körper immer und überall zeigen möchte.
Das Buch lässt sich flüssig weglesen und ist auch recht unterhaltsam, doch schade finde ich vor allem, wie Lori Handeland mit ihren Sexszenen geknausert hat. Und selbst deren Verlauf verspricht für mich nicht das, was ich erhofft habe, als ich das Buch zur Hand nahm.

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