Imago - Isabel Abedi


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Wanja liebt sie - diese Minuten vor Mitternacht, kurz bevor auf ihrem Radiowecker alle vier Ziffern auf einmal wegkippen und eine ganz neue Zeit erscheint. Doch heute um Mitternacht verändert sich nicht nur das Datum für Wanja. Sie bekommt eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung "Vaterbilder". Und damit einen Schlüssel, der die Tür zu einer anderen Welt öffnet: in das Land "Imago".

Kritik: Nachdem ich nun auch den dritten Roman (meine Lesereihenfolge war allerdings nicht die korrekte) von Isabel Abedi gelesen habe, muss ich sagen, dass sie sich direkt in mein Herz geschrieben hat und von nun an zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Genauso geheimnisvoll und unvorbereitet wie auch an ihre anderen Bücher, wird man an 'Imago' herangeführt und muss mit der Zeit immer mehr zwischen den Zeilen lesen und viel deuten, was so nicht auf Papier geschrieben wurde. Doch genau das macht die Spannung bei Abedis Romanen meines Erachtens aus!
Storytechnisch gefällt mir 'Imago' zwar leider nicht ganz so gut wie 'Whisper' oder etwa 'Isola', doch hat auch dieses Buch wieder etwas von der düsteren, aber doch irgendwie angenehmen Atmosphäre, die einem selbst nach dem Lesen noch so lang erhalten bleibt.

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