König der Marionetten - Joanne Owen


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Einst die Tochter des angesehensten Marionettenspielers von Prag, wächst Milena nach dem Tod ihres Vaters in ärmlichen Verhältnissen bei ihrer Großmutter auf. Ihre Mutter ist seit drei Jahren spurlos verschwunden und niemand außer Milena hofft noch darauf, dass sie jemals zurückkehrt. Doch Milena kann nicht vergessen, nicht die Stimme und den Duft und das Lachen ihrer Mutter und auch nicht die Puppen und fantastischen Geschichten ihres Vaters. So wird sie unwiderstehlich vom Theater eines fahrenden Marionettenspielers angezogen, einem charismatischen, aber undurchschaubaren Mann, der sich "Meister der Marionetten" nennt. Sie ahnt nicht, dass er sie längst dazu auserkoren hat, eine wichtige Rolle in seinem teuflischen Plan zu spielen – einem Plan, der ihn zum König von Böhmen machen wird.

Kritik: Am Anfang hat mich die Geschichte von Milena und ihrem besten Freund Lukas sehr begeistert, doch schnell schlug die Begeisterung um, als sich das Buch immer mehr zum typisch tschechischen Märchen wandelte. Besonders bemerkenswert sind allerdings die wunderschönen Zeichnungen, die jede Seite des Buches zieren. Leider trifft bei "König der Marionetten" von Joanne Owen der Satz "außen hui - innen pfui" ganz eindeutig zu.

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