Treffen sich zwei - Iris Hanika


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.

Kritik: Am Anfang des Buches war ich noch sehr begeistert von dieser Andersartigkeit des Romans. Viele Absätze, keine Kapitel, ein besonderer Schreibstil. Doch das änderte sich schlagartig, als die Autorin stets von einer, ja fast romantischen Sprache hin zu einer sehr derben wechselte. Das Konzept allerdings erinnert mich leicht an "Gut gegen Nordwind", denn auch da dreht sich alles um die zwei Protagonisten. Nebendarsteller spielen fast gar keine Rolle. Ein kurzweiliges Buch, das mich stilistisch leider absolut gar nicht angesprochen hat.

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