Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl - Stephenie Meyer


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: An ihr erstes Leben kann sich Bree Tanner kaum noch erinnern. Wie es war ohne übermenschliche Kräfte, übernatürlich scharfe Sinne und ohne diesen unstillbaren Durst nach menschlichem Blut - bevor sie ein Vampir wurde. Das Leben, das Bree jetzt führt, ist bestimmt durch einige wenige, einfache Regeln: Sei wachsam, halte dich im Hintergrund und vor allem kehre vor Sonnenaufgang wieder zurück ins Dunkel. Doch dann muss Bree erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Spiel ist. Einem Spiel, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass alles, was sie bisher über das Leben als Vampir wusste, offensichtlich auf Lügen beruht. Aber wem kann sie trauen? Diego? Und können sie zusammen die Wahrheit herausfinden?

Kritik: Zugegebenermaßen war ich ein wenig geschockt, als ich das 200-Seiten-dünne Büchlein von Bestseller-Autorin Stephenie Meyer in Händen hielt. "Das hab ich ja in 2 Stunden durchgelesen!" So war es dann auch und leider muss ich auch zugeben - so weh es mir tut, bin ich doch ein großer Fan der Bis(s)-Bücher - dass diese zwei Stunden vergeudete Zeit waren. Der Einblick in Bree Tanners Leben ist so langatmig und langweilig, dass ich froh war, als das Buch/Büchlein geschafft war. Tatsächlich tauchen die ersten Parallelen mit Bella und Edward erst auf Seite 145 auf und was mich ganz besonders gestört hat beim Lesen sind die nicht vorhandenen Kapitelaufteilungen. So gestaltete sich das Lesen auch noch zu einer wahren Herausforderung nebst vorprogrammierter Langeweile. Für mich also ein richtiger "Griff ins Klo" und mal wieder der Beweis dafür, dass es Frau Meyer bei ihren 4 Bis(s)-Büchern hätte belassen sollen.

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