Cleo-Wie ich das Lachen wieder lernte - Helen Brown


Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Als Sam kurz nach seinem neunten Geburtstag überfahren wird und stirbt, bleiben seine Eltern und sein kleiner Bruder Rob verzweifelt zurück. Einige Wochen später wird ein eher hässliches weibliches Katzenjunges bei der Familie, die auf einem unwegsamen Hang am Rande von Wellington, Neuseeland, lebt, abgeliefert. Sam hatte sich das Kätzchen noch vor dem Unfall als Geschenk ausgesucht. Die in Australien lebende Autorin und Journalistin Helen Brown erzählt in dieser literarischen Autobiographie die berührende Geschichte ihrer Familie, die sich mit Hilfe der Katze Cleo nach dem tragischen Unglück zurück ins Leben kämpft.

Kritik: Hätte ich nur den Klappentext von "Cleo" gelesen, wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen, das Buch zu lesen. Nur auf Empfehlung hin, las ich die ersten Seiten und war schnell so gefesselt, dass ich es kaum mehr aus der Hand legen konnte/wollte. Die Autorin schreibt mit solch einer Schönheit und Wortgewandtheit, dass es dem Leser sehr leicht fällt, in ihre Haut zu schlüpfen und eine Ahnung davon zu bekommen, was sie alles durchmachen muss und musste. Das Kätzchen Cleo ist der Protagonistin dabei immer wieder eine unwahrscheinlich große Hilfe und die kleinen Katzenweisheiten, die am Anfang eines jeden Kapitels abgedruckt sind, bereichern das Buch um noch mehr Weisheit und Einfühlungsvermögen. Für mich ist "Cleo" seit langem endlich mal wieder ein Buch, dem ich guten Gewissens ganze 5 Sterne vergeben kann!

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