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Montag, 20. Juni 2011
Ein Freund für Holly (Pony Peppermint) - Daniela Stern
Am Montag, 20. Jun 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Peppermint ist ein ganz besonderes Pony! Das spürt Holly genau, als der freche Schecke auf den Apfelblütenhof kommt. Mit viel Liebe und Geduld gewinnt sie sein Vertrauen. Und als in einer Nacht lauter Sternschnuppen fallen, geht Hollys größter Wunsch in Erfüllung.
Kritik: Mit "Pony Peppermint" bin ich seit langem endlich mal wieder auf ein wunderbares Kinderpferdebuch gestoßen, das alles beinhaltet, was sich das junge Leserinnenherz nur wünschen kann. Ein süßes kleines Pony, eine Protagonistin zum Identifizieren, eine wunderbar heile Welt und gaaanz viele Abenteuer. Obwohl die Bücher meiner Meinung nach bis maximal(!) acht Jahre eingestuft werden sollten, bringt das Lesen einen unheimlichen Spaß. Ich möchte auf jeden Fall die Geschichten um Pony Peppermint und Holly weiterverfolgen und bin froh, dass es mittlerweile schon drei Nachfolgebände gibt.
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Montag, 16. Mai 2011
Der zweite Sommer (Eine (Jeans) für vier) - Ann Brashares
Am Montag, 16. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Dieser Sommer sollte ein ganz ruhiger werden. Bis auf Tibby, die an einem College in Virginia einen Filmkurs machte, wollten wir eigentlich zu Hause bleiben. Wir - das sind die vier besten Freundinnen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Unser ganzes Leben haben wir schon zusammen verbracht. Wieso sollte das also in diesem Sommer nicht auch so sein? Doch kaum brachen die Ferien an, kam alles ganz anders als erwartet. Bridget reiste überstürzt nach Alabama, und das war erst der Anfang eines ganz schön ereignisreichen Sommers.
Kritik: Wie auch schon vom ersten Teil, war ich auch von der Fortsetzung "Der zweite Sommer" sehr begeistert. Jedoch kriegt man immer mehr und mehr das Gefühl, dass die Jeans und ihre Wirkung ein wenig in den Hintergrund rücken. Doch die einzelnen vier Geschichten der Freundinnen, die am Ende immer zusammen verschmelzen, sind so schön, tiefgängig und herzergreifend, dass die Jeans schon von ganz allein ein klein wenig an Bedeutung verliert. Schade ist allerding, dass die Mädchen von Buch zu Buch älter werden, denn am liebsten hätte ich es, dass sie für immer naive, aufgewühlte und zum Teil beneidenswerte 15 Jahre bleiben.
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Eine (Jeans) für vier - Ann Brashares
Am Donnerstag, 5. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Unser Leben wurde schon immer vom Sommer bestimmt. Im Sommer hatten wir alle Geburtstag, im Sommer ereigneten sich alle wirklich wichtigen Dinge. Und immer, immer verbrachten wir den Sommer gemeinsam. Wir - das sind die vier besten Freundinnen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Wir bedeuten einander alles. In diesem Sommer sollten wir das erste Mal in unserem Leben getrennte Wege gehen. Jede für sich würde bis zum Rand mit eigenen Geschichten gefüllt werden, doch es gab eine Zeugin für all unsere Erlebnisse: die JEANS!
Kritik: Für mich ist der erste Teil der "Jeans für vier" ein ReRead, denn ich hatte das Buch vor einigen Jahren schon einmal gelesen. Als ich dann vor kurzem die zwei Filme zu der Bücherserie sah, habe ich mich gleich wieder neu verliebt und möchte jetzt nun endlich mal die komplette Serie lesen. Die Art und Weise vier unterschiedliche Geschichten verschmelzen zu lassen, beherrscht die Autorin sehr gut. Allerdings hätten es für mich ein paar mehr Briefe sein können, denn die kommen meines Erachtens ein wenig zu kurz. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und kann diese Bücher jedem Teenie-Girl nur wärmstens ans Herz legen.
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Dienstag, 3. Mai 2011
Die Welt, wie wir sie kannten - Susan Beth Pfeffer
Am Dienstag, 3. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen. Flutkatastrophen, Erdbeben und extremer Wetterumschwung bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.
Kritik: Ich liebe Endzeit-Szenarien und deshalb war es auch kein Wunder, dass mir irgendwann dieses Buch in die Finger gelangen würde. Es ist zwar komplett in Tagebuchform geschrieben, allerdings hatte ich beim Lesen nicht oft den Eindruck davon. Irgendwie las es sich einfach nicht wie ein Tagebuch. Nichts destotrotz schafft es die Autorin ihren Leser sofort in ihren Bann zu ziehen und man möchte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es ist toll zu beobachten, wie sich die verschiedenen Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln; an ihren Aufgaben reifen oder zum Teil auch scheitern. Ich hätte es jedoch noch besser gefunden, wenn man mehr darüber erfahren hätte, wie es auf dem Rest der Welt zugeht; sprich, ich hätte mir von der Autorin gern mehr Hintergrundinformationen und Nachrichten gewünscht. Bewundernswert war auch, dass sich der Großteil der Geschichte nur in einem einzigen Zimmer, bzw. Haus abspielt, was die ganze Atmosphäre noch bedrohlicher gestaltete.
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Donnerstag, 21. April 2011
Danke, wir kommen schon klar! - Anja Fröhlich
Am Donnerstag, 21. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Wer uns nicht haben will, der hat uns auch nicht verdient, denken sich die drei Fritsche-Kinder Luna, Finn und Leandra. Mit ein paar E-Mails tricksen sie ihre genervten und getrennt lebenden Eltern aus und verbringen die Sommerferien heimlich allein zu Hause. Aber damit sie sich mehr als Katzenfutter leisten können, muss ein Job her! Gut, dass Leandra dieselbe Stimme wie ihre Mutter hat, die bei einer Radiosendung herzschmerzgeplagte Anrufer berät. Nicht so gut, dass die drei keine Ahnung von Liebeskummer haben. Und zu allem Überfluss ist ihnen auch noch der lästige Nachbar mit dem käsefarbenen Kleinwagen auf der Spur.
Kritik: Seit langem habe ich bei einem Kinderbuch nicht mehr so herzlich lachen können. Allein das Cover hatte mich schon angesprochen, denn die drei Kids sind wirklich zum Liebhaben! Am kultigsten ist allerdings eindeutig die Nacktkatze Peterbald, die sich die Familie erst seit kurzem als Haustier hält, bzw. halten muss. Die Autorin schreibt mit solch einer Leichtigkeit, die nicht nur Kinder beim Lesen in ihren Bann ziehen wird. Als das Buch nach knapp 200 Seiten zu Ende war, war ich schon ein bisschen traurig, denn ich hätte gerne noch etwas weitergelacht über die ganzen Missgeschicke, die den drei Kindern so ganz ohne Eltern passieren.
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Montag, 18. April 2011
Hundert Jahre ungeküsst - Gabriella Engelmann
Am Montag, 18. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Rosalies Glück scheint perfekt. Gerade ist sie von zu Hause ausgezogen, hat ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau angefangen und ist frisch verliebt. Das Problem: Auf Rosalie lastet ein Fluch, der besagt, dass ihr siebzehnter Geburtstag in einer Katastrophe enden wird. Kein Grund zur Panik, denkt Rosalie, denn sie glaubt nicht an Märchen - zumindest bis zur Nacht vor ihrem Geburtstag, als sie das verbotenen Turmzimmer des Schlosshotels betritt.
Kritik: Nachdem ich über die Autorin schon sehr viel Gutes gelesen hatte, griff ich also nun endlich mal zu einem ihrer Bücher. "Hundert Jahre ungeküsst" ist eine moderne Dornröschen-Geschichte, die mich sehr schnell in ihren Bann gezogen hatte. Die Charaktere sind zwar teilweise etwas zu "modern", trotzdem schließt man sie rasch ins Herz. Besonders Rosalie und Rene, die beiden Protagonisten, verfügen über einen ganz besonderen Charme. Das Ende kam für mich allerdings etwas überraschend und ich hätte mir gewünscht, dass es etwas "schöner" ausgegangen wäre. Dennoch bin ich nicht abgeneigt weitere Bücher von Gabriella Engelmann zu lesen.
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Montag, 11. April 2011
Gregs Tagebuch 05-Geht's noch? - Jeff Kinney
Am Montag, 11. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Greg hat's offenbar eilig, schnell älter zu werden. Aber ist das wirklich so eine gute Idee? Jedenfalls muss er feststellen: Erwachsenwerden ist gar nicht lustig! Denn plötzlich soll Greg "mehr Verantwortung" übernehmen, mehr duschen und Deo benutzen, in der Schule peinliche Aufklärungsvideos ansehen und Bücher über die Pubertät lesen. Und dann verkündet seine Mutter auch noch, dass sie wieder studieren will. Soll Greg sich jetzt etwa seine Pausenbrote selbst schmieren, die Wäsche waschen und den Haushalt schmeißen?
Kritik: Am Anfang war ich noch etwas zögerlich, als ich erfuhr, dass der 5. Teil von Gregs Tagebüchern auf dem Markt ist. Doch schon ab der dritten Seite war ich wieder voll und ganz in Jeff Kinneys Bann gezogen. Ich bin immer wieder begeistert von seinem Humor, der meines Erachtens eher was für die Älteren als für die Jüngeren ist. Der Autor schafft es jedes Mal wieder sich neue brenzlige Situationen für seinen Comichelden Greg auszudenken. Und das ist es auch, was diese Bücher so ausmacht. Sie werden nicht langweilig. Und auch jetzt freue ich mich schon wieder auf einen nächsten Teil von Greg und seiner verrückten Welt.
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Sonntag, 10. April 2011
Hibiskussommer - Alyson Noel
Am Sonntag, 10. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt. Ohne Internetanschluss! Wie soll Colby das überleben? Da lernt sie Yannis kennen, einen süßen griechischen Jungen. Vielleicht doch kein so schlechter Sommer...?
Kritik: Eigentlich griff ich zu "Hibiskussommer" eher aufgrund der Autorin als wegen den Inhalts. Ich wollte sehen, ob die "Evermore"-Autorin auch ganz normale Jugendbücher schreiben kann, ganz ohne Mystik und das ganze Esoterik-Zeug. Und ja, sie kann! Und wie sie kann. Ich bin begeistert von dem Mix aus E-Mails, Blog- und Tagebucheinträgen. Die Geschichte lässt sich sehr leicht und schnell lesen und man hat sofort das Gefühl mit der Protagonistin auf der griechischen Insel Tinos zu sein. Zwar hätte ich am Ende doch gern gewusst, wie genau es mit ihrer Ferienliebe Yannis weitergeht, aber vielleicht lässt das etwas offene Ende ja auf einen zweiten Teil hoffen?
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Freitag, 8. April 2011
Katzenjammer - Frauke Scheunemann
Am Freitag, 8. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie in der Wohnung über Marcs Praxis zusammenziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Nach seiner Erfahrung ist das Leben reichlich kompliziert. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den zwei Köpfe kleineren Dackel komplett ignoriert. Kurz: Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch für sich zu erobern.
Kritik: Nachdem ich vom ersten Buch über den kleinen Dackel Herkules nicht ganz so begeistert war, habe ich zunächst auch über "Katzenjammer" hinweggesehen. Doch so unecht wie das Cover auch sein mag, irgendwie hat es mich doch immer wieder angezogen. Und so war es schnell geschehen, dass ich mir das Buch doch noch zu Gemüte führte. Und ich muss sagen, dass mir dieser zweite Teil eindeutig besser gefallen hat als der erste. Wenn man über ein paar Unstimmigkeiten hinwegsieht, zieht die Autorin den Leser schnell in ihren Bann und die Atmosphäre nimmt das ganze Buch über auch nicht ab. Am meisten gefallen hat mir doch der Kater Beck, der im ersten Buch noch etwas unscheinbar(er) war. Zwar lässt das Ende nicht darauf hoffen, doch irgendwie wünsche ich mir dennoch einen nächsten Teil von Dackel Herkules und seinem Frauchen!
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Sonntag, 3. April 2011
Mellie-Die Ponyflüsterin - Corinna Gieseler
Am Sonntag, 3. Apr 2011 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Mellies größer Wunsch ist ein eigenes Pony! Doch solange ihre Schulnoten nicht besser werden, sind ihre Eltern strikt dagegen. Da entdeckt sie auf dem Kastanienhof das störrische und eingeschüchterte Pony Colorado. Mellie ist sofort begeistert von ihm und will es unbedingt zähmen - natürlich mit den Tricks einer Ponyflüsterin.
Kritik: Schon als 10jährige hatte ich das Buch "Mellie - Die Ponyflüsterin" und als es jetzt ganz neu im Taschenbuchformat im Oetinger-Verlag erschienen ist, war ich natürlich begeistert, denn die gebundene Version von damals hat sich irgendwie nicht mehr ausfindig gemacht. Mellie, die besessen ist von Pferden, lässt sich von ihren Eltern nicht unterkriegen. Zum Glück hat sie eine beste Freundin, die ihr auf der Suche nach einem Pflegepony hilft. Die kleinen Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die im Buch hin und wieder vorkommen, sind sehr detailgetreu auf die Geschichte zugeschnitten.
Von Mellie und ihrem Pony Colorado gibt es wohl schon mehrere Teile und im Juni 2011 soll im Oetinger-Verlag schon das nächste Taschenbuch erscheinen.
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