Samstag, 7. Juni 2008
Dschinnland 01- Die Sturmkönige - Kai Meyer


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Eigentlich ist Tarik al-Jamal schon der sichere Sieger. Beim illegalen Teppichrennen vorbei am Palast von Samarkand hat er seine Gegner mit mehr oder weniger legalen Tricks ebenso wie mit seinen Flugkünsten weit hinter sich gelassen. Aber dann taucht plötzlich wie aus dem Nichts sein Bruder Junis auf und versucht ihn abzudrängen. Dann muss er auch noch die schlaue und schöne Sklavin Sabatea aus dem Inneren des Palastes retten. Und dann ist plötzlich nichts mehr, wie es anfangs schien.

Kritik: Anfangs war ich sehr begeistert von Kai Meyers neuestem Roman "Die Sturmkönige". Doch schon nach 2, 3 CDs fing es mir an ein wenig auf die Nerven zu gehen. Zu viele Figuren, zu viel Action und zu viel Durcheinander.
Die Beschreibungen der Landschaft sind sehr schön gewählt und man kann sich hineinversetzen in die Welt, in der Tarik - der Protagonist - zu Hause ist. Und auch seine Beziehung zu Sabatea ist schön beschrieben. Alles in allem benutzt Meyer eine wunderschöne Sprache, die die Verwirrung der Story zur Mitte hin ein wenig wettmacht.

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Schule, Ballett und erster Kuss - Sissi Flegel


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Vormittags Schule, nachmittags Ballett, abends Hausaufgaben. Anders als bei ihrer besten Freundin Isabel, die nichts als Jungs im Kopf hat, ist in Billes Leben kein Platz für einen Freund. Wozu auch? Tanzen ist kein Hobby. Tanzen ist harte Arbeit. Tanzen verlangt Disziplin. Schließlich will Bille eines Tages eine berühmte Ballett-Tänzerin werden! Doch als der Rapper Mischa in Billes Leben platzt, sieht die Sache mit einem Mal ganz anders aus. Sein erster Kuss stellt Billes Leben auf den Kopf, und zwar gründlich!

Kritik: Der erste Teil der Ballett-Reihe von Sissi Flegel führt uns in die Welt von Bille und ihrer großen Leidenschaft - dem Balletttanzen.
Die Autorin beschreibt sehr genau wie Bille in der Zwickmühle steckt, als sie sich plötzlich zwischen ihrer ersten großen Liebe und dem Tanzen entscheiden muss. Das Happy End ist meines Erachtens ein wenig an den Haaren herbeigezogen, denn ich glaube kaum, dass es Bille wirklich recht ist, wenn ihre beste Freundin dann mit ihrem ehemaligen Freund zusammen ist, weil diese nun mal mehr Zeit hat als Bille.
Alles in allem aber mal wieder eine unterhaltsame, seichte Lektüre für den Teenie-Urlaub.

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