Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Tally kann ihren 16. Geburtstag kaum erwarten, denn dann steht die Schönheitsoperation an, die für alle in diesem Alter vorgesehen ist. Endlich wird sie sich von einer abstoßenden Ugly in eine attraktive Pretty verwandeln und in New Pretty Town leben, wo sie sich um nichts mehr kümmern muss - außer darum, möglichst viel Spaß zu haben. Doch Tallys Freundin Shay sträubt sich gegen die Operation. Sie will nicht, dass andere bestimmen, wie sie aussieht - oder wie sie ihr Leben führt. Als Shay deswegen aus der Stadt flüchtet, lernt Tally eine neue Seite der heilen Pretty-Welt kennen, und die ist nicht besonders schön. Denn die Behörden stellen sie vor eine furchtbare Wahl.

Kritik: Ich muss sagen, dass ich mir anhand der Inhaltsbeschreibung schlimmeres vorgestellt habe. Tatsächlich ist die Geschichte, um die es bei 'Ugly' geht, gar nicht mal so verkehrt und der Schreibstil von Westerfeld steigert sich mit der Seitenanzahl ebenfalls. Ziemlich ungeschickt finde ich allerdings, dass das Ende so offen ist, dass man den 2. Teil ('Pretty') lesen MUSS, was mich persönlich etwas stört. Ansonsten eine nette Geschichte mit ein wenig Spannung und Sci-Fi.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Die kleine Zoe darf erst dann zu Papa und Mama ins Bett schlüpfen wenn beide wach sind ... Wie also schafft sie es sie zu wecken ohne dass sie mit ihr schimpfen?Sie macht Frühstück für sie und hat endlich einen Grund ins Elternschlafzimmer zu kommen.

Kritik: Genauso wie der Nachfolger von Michel Gays Bilderbuch über Zebra-Kinder, ist auch dieses hier wieder voll von niedlichen Zeichnungen. Die Geschichte ist schnell erzählt und der Pappeinband lässt darauf schließen, dass dieses Mal noch kleinere Kinder angesprochen werden sollen, als bei 'Eine Dose Kussbonbons'. Michel Gay trägt eindeutig zu zwei der schönsten Bilderbücher bei!

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Zum ersten Mal bereitet sich Zeo, der kleine Zebrajunge, aufs Ferienlager am Meer vor. Dass er dort ganz ohne Eltern übernachten soll, bereitet ihm Bauchweh. Aber Mama und Papa haben etwas ganz Besonderes für ihn vorbereitet: Kussbonbons! 'Das ist wie ein Abziehbild - nur mit Küssen drauf statt Bildern.' Davon packen sie Zeo eine ganze Dose voll ein. Doch schon auf der langen Zugfahrt werden die Kussbonbons aufgebraucht, denn die anderen Kinder wollen auch davon abhaben. Und so lernt Zeo in Windeseile alle Kinder kennen und seine Sorgen verfliegen.

Kritik: Zeo ist ein kleines Zebra, das eines Tages von seinen Eltern weggeht, um bei einem Zebra-Ausflug mitgehen zu können. Und als die Zebra-Eltern dann auch noch ihre Küsse auf mehreren kleinen Zettelchen verteilen, die sie ihrem kleinen Zeo dann mitgeben, wird wohl jeder Leser sofort begeistert sein von dieser rührenden, warmherzigen Geschichte mit ihren wunderschönen und wirklich total niedlichen Zeichnungen.