Dienstag, 26. August 2008
Shopaholic - Judy Waite


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Haben. Kaufen. Besitzen. Für die 15-jährige Taylor sind das magische Worte. Shoppen gibt ihr das Gefühl, lebendig zu sein, lustig, leuchtend. Eben ein anderer Mensch. Dabei war ihr das vor kurzem noch gar nicht wichtig - als sie Kat noch nicht kannte. Ihre neue Freundin ist nur glücklich, wenn sie shoppen kann. Also muss Taylor Geld beschaffen, um mithalten zu können - koste es, was es wolle.

Kritik: Die Idee über das Thema "Kaufrausch" zu schreiben, finde ich persönlich sehr gut. Doch die Umsetzung ist Judy Waite bei diesem Buch allerdings nicht sonderlich gut gelungen. Die Story ist zwar gut, aber hat sie doch relativ wenig mit dem Thema "Kaufrausch" und den damit verbundenen Süchten und Abhängigkeiten zu tun. Es wird eher beleuchtet, warum die Protagonistin so wird, wie sie wird, wobei sie - im Gegensatz zu ihrer Freundin Kat - die Kurve gerade noch kriegt. Ein nettes Teenie-Thema mit relativ wenig Tiefgang.

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Gregs Tagebuch 02-Gibt's Probleme - Jeff Kinney


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Ein neues Schuljahr hat angefangen, und Greg ist froh, dass er die Sommerferien nun endlich hinter sich lassen kann. Ganz besonders ein Ereignis, das er um jeden Preis geheim halten will. Dummerweise hat Gregs Bruder Rodrick, der keine Gelegenheit ungenutzt lässt, um Greg eins auszuwischen, sein Tagebuch gefunden, und das wohl gehütete Geheimnis droht nun, ans Tageslicht zu kommen.

Kritik: Nun ist auch der 2. Teil von Jeff Kinneys Comic-Roman erschienen, der damals schon viel Aufmerksamkeit geschenkt bekommen hat. Mir persönlich sind die Witze teilweise etwas zu flach, doch wenn man sich erst einmal in die Geschichte von Greg eingefunden hat, liest man das Buch eigentlich sehr schnell. Die Zeichnungen sind trotz alledem genial und gehören zu dem Buch einfach dazu. Ohne diese wäre es wohl nur halb so lustig.

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Die verlorene Weihnachtspost


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Gibt es einen schöneren Tag im Jahr als den Weihnachtstag? Der kleine Hase und der Holunderbär vertreiben sich das Warten auf den Weihachtsabend mit einer Schneeballschlacht. Da fällt Ihnen plötzlich ein Brief in die Hände, der eigentlich für den Weihnachtmann bestimmt ist - und schon nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn um dem kleinen Murmeltierjungen Manni zu helfen, müssen die beiden Freunde eine aufregende Reise durch den Winterwald unternehmen. Und am Ende erleben der kleine Hase und der Holunderbär ein ganz besonderes Weihnachtsfest.

Kritik: Hase und Holunderbär scheinen ein neues Dream-Team aus dem Ars-Edition-Verlag zu sein, was mich persönlich sehr freut, da diese zwei Kinderbuchhelde wirklich etwas ganz besonderes sind. Mit schönen Zeichnungen und einer niedlichen Geschichte verzaubern und Hase und Holunderbär nicht nur ihre kleinen Leser. Und nicht nur zu Weihnachten ist dieses Buch etwas Außergewöhnliches!

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Das Panda-Mädchen - Boris Joh Passacantatando


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Eines Tages wird ein Baby von seinen Eltern unter einem Kirschbaum ausgesetzt. Und das nur, weil es ein Mädchen war. Dort liegt es nun so einsam und allein. Doch bald wird es von einem Riesenpandabär gefunden. Und weil das Kind dem Pandabären gefällt und es so allein ist, nimmt der Panda es mit zu sich, um für es zu sorgen, so als wäre es sein eignes Kind.Gemeinsam begann für beide ein neues Leben. Das Mädchen wuchs und wurde größer. Und bald wanderten der Pandabär und das Panda Girl quer durch die Welt der chinesischen Berge, durchschritt Täler und durchschwamm Flüsse. Sie erlebten mehrfach die vier Jahreszeiten und bald war das Mädchen richtig groß und die Pandamutter war der Meinung war, dass es an die Zeit sei, das Mädchen zu dem alten Mönch zu schicken, der ihm das Lesen, das Schreiben und die Kunst der Meditation lehren sollte. Als das Mädchen nach einigen Jahren beim Mönch viel gelernt hatte und richtig erwachsen war, entschied es sich, den alten Mönch zu verlassen und zu seiner geliebten Pandamutter zurückzukehren. Und also machte es sich auf den Weg und suchte sie.

Kritik: Eine wunderschöne, warmherzige Bilderbuchgeschichte, die keine gewöhnliche Tiergeschichte behandelt. Die Zeichnungen sind sehr schön und jeder Satz veranlasst den Leser dazu sich die Worte bewusst zu machen, die er gerade gelesen hat. Ein Bilderbuch also, das nicht nur für Kinder bestimmt ist.

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