Donnerstag, 3. Dezember 2009
Evermore - Alyson Noel


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert – sie überlebt als Einzige. Seither ist sie in sich gekehrt und kapselt ihre verletzte Seele von der Außenwelt ab. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat etwas, was Ever zutiefst berührt. Aber irgendetwas an ihm irritiert sie. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie nämlich die einzigartige Fähigkeit, die Gedanken der Menschen um sie herum hören und ihre Aura sehen zu können. Doch nicht so bei Damen: Er scheint diese Gabe auf mysteriöse Weise außer Kraft zu setzen. Sie sieht und hört nichts – für sie ein untrügliches Zeichen, dass Damen eigentlich tot sein müsste. Er wirkt aber alles andere alles leblos, und am liebsten würde Ever sich nie mehr von seinem warmen Blick lösen. Wenn sie sich nur nicht ständig fragen müsste, wer er eigentlich ist und was er ausgerechnet von ihr will.

Kritik: Auf Empfehlung hin habe ich "Evermore" gelesen und wurde leider enttäuscht. Ich war zwar selbst vom Klappentext nicht sonderlich begeistert, doch bei all der Schwärmerei hatte ich mir eindeutig mehr erhofft. Am Anfang tauchen mir einfach viel zu viele Parallelen zu Meyer's Bis(s)-Büchern auf und auch gegen Ende des Buches werden immer wieder ein paar sarkastische Kommentare von Damen gemacht, die eindeutig darauf abzielen, die Konkurrenz schlecht zu machen.
Inhaltlich, sowie sprachlich, finde ich "Evermore" auch nicht gerade ansprechend. Das Ende ist mir persönlich viel zu platt gelöst und auch die "Böse" ist mir einfach nicht böse genug. Insgesamt hat mich "Evermore" also nicht wirklich zufriedengestellt. Da kann man nur hoffen, dass eventuell der zweite Teil, der auch schon auf Deutsch angekündigt ist, besser wird.

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Donnerstag, 12. November 2009
Weihnachtsflirt und Winterliebe - Christine Fehér


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Julia freut sich auf Weihnachten, doch ihr größter Wunsch ist - endlich einen Freund zu haben! Deshalb beschließen ihre Freundinnen Viktoria und Laura, sie zu verkuppeln. Aber das ist gar nicht so einfach, denn Julias Schwarm Lukas hat schon eine Freundin - und der gutaussehende Tobias nur Fußball im Kopf! Enttäuscht gibt Julia ihren Wunschtraum auf. Bis sie zwei Tage vor Weihnachten plötzlich Schmetterlinge im Bauch spürt: Der Junge beim Christbaumverkauf ist einfach zu süß! Nun setzen Viktoria und Laura alle Hebel in Bewegung, damit Julias Weihnachtswunsch doch noch in Erfüllung geht.

Kritik: Dieses Buch ist ein Adventskalender, bei dem man an jedem Tag im Dezember drei perforierte Seiten öffnen muss. Die Story ist simpel und ein Spannungsbogen so gut wie nicht vorhanden; nichts destotrotz lässt sich die Geschichte um Julias verzweifelte Suche nach einem Freund in einem Rutsch durchlesen. Was ein wenig stört ist die blaue Schriftfarbe, da muss sich das Leserauge erst einmal dran gewöhnen. Ansonsten eine perfekte Lektüre für Teenies, die ihren Winterabend gemütlich vor dem Kamin verbringen wollen.

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Samstag, 31. Oktober 2009
Die Kinder aus der Krachmacherstraße - Astrid Lindgren


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Seit Lotta und ihre Geschwister Jonas und Mia-Maria auf der Welt sind, ist es aus mit der Ruhe in der Krugmacherstraße. Deshalb hat ihr Vater sie auch in Krachmacherstraße umgetauft. Dabei ist es eigentlich nur lustig bei ihnen, finden die Kinder: Sie picknicken im Baumhaus, besuchen Tante Berg im Nachbarhaus, verwandeln das Kinderzimmer in ein Piratennest und haben noch viel mehr gute Ideen.

Kritik: Lotta und ihre Geschwister mausern sich eindeutig zu meinen liebsten Astrid Lindgren Charakteren! Das Buch ist aus der Sicht von Mia-Maria geschrieben, Lottas älterer Schwester. Die Abenteuer der drei Kinder, die sich das ganze Jahr über hindurchziehen, sind in mehrere kleine Kapitel unterteilt und auch die große Schrift und die vielen farbigen Bilder sind ansprechend gestaltet - besonders für Leseanfänger!

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