Dienstag, 18. Oktober 2011
Khan, die Silberstute - Marian Flandrick Bray


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Bei einem Ausritt sieht die pferdebegeisterte Emily die wunderschöne Araberstute Khan und hat auf einen Schlag einen ganzen Haufen Probleme. Denn eins ist klar: Sie muss Khan vor der eingebildeten Sarah retten, die das Pferd offensichtlich misshandelt. Aber wie? Woher soll Emily bloß das Geld nehmen, um ein so wertvolles Rennpferd wie Khan zu kaufen? Was, wenn die "Silberstute" wirklich bösartig ist, wie Sarah behauptet? Und wer ist eigentlich dieser rätselhafte Nick? Wie Emily schließlich doh noch zu ihrem Traumpferd kommt und dabei eine Menge über Vorurteile, Freundschaft und Vergebung lernt, das muss man einfach selber lesen.

Kritik: Schon als Kind liebte ich dieses Buch und habe es jetzt durch Zufall wieder einmal gelesen. Und meine Begeisterung dafür ist noch immer so groß wie früher. Die Autorin schreibt mit einer wirklich großen Fachkenntnis, was aber gar nicht oberlehrerhaft rüberkommt. Der einzige Grund, weshalb ich dem Buch leider nur 4 anstatt 5 Sterne vergeben kann, ist das ziemlich abrupte und aufregende Ende. Am liebsten hätte ich gleich gewusst, wie es weitergeht, aber dafür gibt es ja zum Glück auch einen zweiten Band, den ich mir dann bestimmt auch gleich zu Gemüte führen werde.

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Freitag, 7. Oktober 2011
Wo Elfen noch helfen - Andrea Walter


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Andrea Walter bekommt ein Stipendium bei einer isländischen Zeitung. Noch weiß sie nicht viel über das kleine Land im hohen Nordatlantik. Außer, dass es dort Elfen geben soll und die Telefonbücher nach Vornamen sortiert sind, dass man im Winter die Bürgersteige beheizt und es das erste demokratische Land war, das eine Frau zum Staatsoberhaupt wählte. Dann lernt sie Island kennen und stellt fest: Es ist alles noch viel besser! So beginnt eine Liebe für einen außergewöhnlichen Fleck hoch oben im Norden, dessen Bewohner ebenso freiheitlich wie kauzig sind. Naturverbundene Individualisten mit einem liebenswerten Knall und dem Willen, niemals aufzugeben.

Kritik: Im Grunde genommen erzählt Andrea Winter nichts anderes, als die vielen anderen Island-Bücher auch, die jetzt noch schnell vor der Frankfurter Buchmesse erschienen sind. Dennoch hat sie einen ganz besonderen Erzählstil, der einem das Lesen sehr vereinfacht und auch ihre kurzen Kapitel sind sehr leserfreundlich. Viel Neues habe ich persönlich zwar nicht erfahren können, da ich die anderen Bücher auch schon gelesen habe, dennoch ist diese Lektüre eine besonders gute Vorbereitung auf beispielsweise eine anstehende Reise.

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Donnerstag, 6. Oktober 2011
Juli Löwenzahn rettet das Weihnachtsfest - Andreas H. Schmachtl


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Was braucht man, um so richtig toll Weihnachten feiern zu können? Jede Menge Schnee, einen geschmückten Kaninchenbau und Möhren für ein leckeres Festessen natürlich! Doch Juli ist noch etwas außerordentlich Wichtiges eingefallen, das alle anderen Löwenzahns einfach vergessen haben: der Weihnachtsbaum! Ein Glück, denn jetzt ist Weihnachten gerettet!

Kritik: Juli Löwenzahn ist neben Tilda Apfelkern jetzt Schmachtls zweite Figur, der mehrere Bücher gewidmet werden. Pünktlich zu Weihnachten erscheint jetzt ein Bilderbuch von dem kleinen Hasen, der so unzählig viele Schwestern hat, dass er es die meiste Zeit nicht sehr leicht hat. Die Illustrationen begeistern wieder schlichtweg und auch das Cover ist diesmal besonders niedlich, da noch viele Glitzerelemente vorhanden sind. Die Geschichte eignet sich wieder bestens zum Vorlesen und auch für die Großen, die - so wie ich - Fan von Andreas H. Schmachtl sind, haben etwas von diesem Buch.

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