Dienstag, 19. Januar 2010
Mehr Mann für's Herz - Mary Janice Davidson


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Bei Fred geht es in Liebesangelegenheiten drunter und drüber. Ihr bester Freund versucht unermüdlich, den passenden Mann für die Halb-Meerjungfrau zu finden, doch sie kann sich weder Artur, den charmanten Prinzen des Unterwasservolkes, noch den gutaussehenden Meeresbiologen Thomas aus dem Kopf schlagen. Da erreicht Fred die Einladung zu einer Versammlung aller Meermenschen.

Kritik: Leider hat mir der erste Band von Davidsons Meerjungfrauen-Reihe schon nicht sonderlich gut gefallen, doch der 2. Teil ist für mich persönlich einfach nur schlecht. Von Romantik, Spannung oder Unterhaltung keine Spur.
Zwar ist die Protagonistin wieder gewitzt und nicht auf den Mund gefallen, doch wirken ihre flotten Sprüche meist eher flach und nicht gut in Szene gesetzt.
Ob ich mir den 3. Band, der schon angekündigt ist, antun werde, wage ich mittlerweile stark zu bezweifeln.

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Donnerstag, 31. Dezember 2009
König der Marionetten - Joanne Owen


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Einst die Tochter des angesehensten Marionettenspielers von Prag, wächst Milena nach dem Tod ihres Vaters in ärmlichen Verhältnissen bei ihrer Großmutter auf. Ihre Mutter ist seit drei Jahren spurlos verschwunden und niemand außer Milena hofft noch darauf, dass sie jemals zurückkehrt. Doch Milena kann nicht vergessen, nicht die Stimme und den Duft und das Lachen ihrer Mutter und auch nicht die Puppen und fantastischen Geschichten ihres Vaters. So wird sie unwiderstehlich vom Theater eines fahrenden Marionettenspielers angezogen, einem charismatischen, aber undurchschaubaren Mann, der sich "Meister der Marionetten" nennt. Sie ahnt nicht, dass er sie längst dazu auserkoren hat, eine wichtige Rolle in seinem teuflischen Plan zu spielen – einem Plan, der ihn zum König von Böhmen machen wird.

Kritik: Am Anfang hat mich die Geschichte von Milena und ihrem besten Freund Lukas sehr begeistert, doch schnell schlug die Begeisterung um, als sich das Buch immer mehr zum typisch tschechischen Märchen wandelte. Besonders bemerkenswert sind allerdings die wunderschönen Zeichnungen, die jede Seite des Buches zieren. Leider trifft bei "König der Marionetten" von Joanne Owen der Satz "außen hui - innen pfui" ganz eindeutig zu.

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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Die Bruderschaft der Black Dagger - J.R. Ward


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Mit "Der Bruderschaft der Black Dagger" legt J.R. Ward einen einzigartigen Materialienband zu ihrer Mystery-Bestsellerserie vor. In zahllosen Interviews, Diskussionsbeiträgen, Hintergrundinformationen und der exklusiven Black-Dagger-Novelle "Vater, mein Vater" lüftet sie die dunklen Geheimnisse der Vampir-Bruderschaft.

Kritik: Ich bin leider nicht sehr angetan von J.R. Ward's Sonderband zu den Black Daggern. Die Bonusstory von Zsadist und Bella ist interessant zu lesen, aber die ganzen abgedruckten Insider-Storys aus dem Forum etc. ließen mich leider völlig kalt. Auch die Interviews fand ich alles andere als witzig - ich habe mich eigentlich nur sehr selten beim Lachen ertappt. Ich kann nur hoffen, dass Ward in ihren nächsten Bänden etwas an Tempo anzieht und einiges an den Lesser-Storys weglässt.

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Samstag, 12. Dezember 2009
Vampirträume (Black Dagger 12) - J.R. Ward


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Sie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurde: die Gemeinschaft der Black Dagger. Und sie schweben in tödlicher Gefahr. Denn die Black Dagger sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der Black Dagger, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren.

Kritik: Endlich geht es mit Phurys Geschichte weiter! Auch wenn mich der Bruder nicht ganz so sehr begeistert, wie seine Vorgänger, ist seine Liebesgeschichte um Shellan Cormia doch auch wieder sehr anrührend und zart geschrieben.
Für meinen Geschmack kommen mir die Lesser jedoch wieder viel zu viel vor. Natürlich sind diese notwendig für den Verlauf der Geschichte, denn es muss ja auch insgesamt mit der Bruderschaft etwas vorangehen. Ich mag sie trotzdem nicht gerne lesen.
Ansonsten fesselt auch dieser 12. Black Dagger-Roman seinen Leser wieder total!

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Donnerstag, 3. Dezember 2009
Evermore - Alyson Noel


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert – sie überlebt als Einzige. Seither ist sie in sich gekehrt und kapselt ihre verletzte Seele von der Außenwelt ab. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat etwas, was Ever zutiefst berührt. Aber irgendetwas an ihm irritiert sie. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie nämlich die einzigartige Fähigkeit, die Gedanken der Menschen um sie herum hören und ihre Aura sehen zu können. Doch nicht so bei Damen: Er scheint diese Gabe auf mysteriöse Weise außer Kraft zu setzen. Sie sieht und hört nichts – für sie ein untrügliches Zeichen, dass Damen eigentlich tot sein müsste. Er wirkt aber alles andere alles leblos, und am liebsten würde Ever sich nie mehr von seinem warmen Blick lösen. Wenn sie sich nur nicht ständig fragen müsste, wer er eigentlich ist und was er ausgerechnet von ihr will.

Kritik: Auf Empfehlung hin habe ich "Evermore" gelesen und wurde leider enttäuscht. Ich war zwar selbst vom Klappentext nicht sonderlich begeistert, doch bei all der Schwärmerei hatte ich mir eindeutig mehr erhofft. Am Anfang tauchen mir einfach viel zu viele Parallelen zu Meyer's Bis(s)-Büchern auf und auch gegen Ende des Buches werden immer wieder ein paar sarkastische Kommentare von Damen gemacht, die eindeutig darauf abzielen, die Konkurrenz schlecht zu machen.
Inhaltlich, sowie sprachlich, finde ich "Evermore" auch nicht gerade ansprechend. Das Ende ist mir persönlich viel zu platt gelöst und auch die "Böse" ist mir einfach nicht böse genug. Insgesamt hat mich "Evermore" also nicht wirklich zufriedengestellt. Da kann man nur hoffen, dass eventuell der zweite Teil, der auch schon auf Deutsch angekündigt ist, besser wird.

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Donnerstag, 12. November 2009
Weihnachtsflirt und Winterliebe - Christine Fehér


Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Julia freut sich auf Weihnachten, doch ihr größter Wunsch ist - endlich einen Freund zu haben! Deshalb beschließen ihre Freundinnen Viktoria und Laura, sie zu verkuppeln. Aber das ist gar nicht so einfach, denn Julias Schwarm Lukas hat schon eine Freundin - und der gutaussehende Tobias nur Fußball im Kopf! Enttäuscht gibt Julia ihren Wunschtraum auf. Bis sie zwei Tage vor Weihnachten plötzlich Schmetterlinge im Bauch spürt: Der Junge beim Christbaumverkauf ist einfach zu süß! Nun setzen Viktoria und Laura alle Hebel in Bewegung, damit Julias Weihnachtswunsch doch noch in Erfüllung geht.

Kritik: Dieses Buch ist ein Adventskalender, bei dem man an jedem Tag im Dezember drei perforierte Seiten öffnen muss. Die Story ist simpel und ein Spannungsbogen so gut wie nicht vorhanden; nichts destotrotz lässt sich die Geschichte um Julias verzweifelte Suche nach einem Freund in einem Rutsch durchlesen. Was ein wenig stört ist die blaue Schriftfarbe, da muss sich das Leserauge erst einmal dran gewöhnen. Ansonsten eine perfekte Lektüre für Teenies, die ihren Winterabend gemütlich vor dem Kamin verbringen wollen.

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Samstag, 31. Oktober 2009
Die Kinder aus der Krachmacherstraße - Astrid Lindgren


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Seit Lotta und ihre Geschwister Jonas und Mia-Maria auf der Welt sind, ist es aus mit der Ruhe in der Krugmacherstraße. Deshalb hat ihr Vater sie auch in Krachmacherstraße umgetauft. Dabei ist es eigentlich nur lustig bei ihnen, finden die Kinder: Sie picknicken im Baumhaus, besuchen Tante Berg im Nachbarhaus, verwandeln das Kinderzimmer in ein Piratennest und haben noch viel mehr gute Ideen.

Kritik: Lotta und ihre Geschwister mausern sich eindeutig zu meinen liebsten Astrid Lindgren Charakteren! Das Buch ist aus der Sicht von Mia-Maria geschrieben, Lottas älterer Schwester. Die Abenteuer der drei Kinder, die sich das ganze Jahr über hindurchziehen, sind in mehrere kleine Kapitel unterteilt und auch die große Schrift und die vielen farbigen Bilder sind ansprechend gestaltet - besonders für Leseanfänger!

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Freitag, 16. Oktober 2009
365 Nächte - Charla Muller


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Sie sind seit Jahren liiert, lieben Ihren Partner, können sich aber kaum noch erinnern, wann Sie das letzte Mal Sex hatten – guten, leidenschaftlichen Sex? Dann versuchen Sie dies: Schenken Sie Ihrem Partner ein Jahr lang Sex. Täglich. Genau damit beglückte Charla Muller ihren Mann Brad zu seinem vierzigsten Geburtstag. Sex in allen Launen und Lebenslagen, zu jeder Tageszeit, trotz Kindern und acht Jahren Ehe.

Kritik: Nachdem ich im Fernsehen eine Reportage über Charla Muller und ihr außergewöhnliches Geschenk an ihren Mann gesehen hatte, hatte ich das Buch dazu immer wieder im Hinterkopf. Nachdem ich es gelesen habe, muss ich sagen, dass ich doch recht zufrieden bin mit der Umsetzung. Das "Sex-Jahr" ist in 12 Kapitel - also 12 Monate - eingeteilt und Mullers Schreibstil ist sehr flüssig, sodass sich das Buch relativ gut lesen lässt. Allerdings schweift sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu sehr in Vergangenes ab, was aber wohl zwangsläufig der Fall sein muss, denn wie sollte sie sonst das 300 Seiten-Buch füllen? Mit Details aus ihrem Sexleben wohl kaum.

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Freitag, 2. Oktober 2009
Nichts leichter als das - Marnelle Tokio


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Es gibt wenig, was Marty in ihrem Leben noch im Griff hat. Dafür läuft einfach zu viel schief, vor allem zu Hause. Umso wichtiger ist die eine Sache, über die sie allein bestimmen kann: was sie isst, oder vielmehr, was sie nicht isst. Doch kurz vor ihrem Examen ist auch damit Schluss. Sie wird in eine Klinik eingewiesen. Diagnose: Magersucht.
Wütend und mit ätzendem Spott setzt Marty alles daran, wegzukommen von diesem Ort, an dem man sie mit Essen und guten Ratschlägen vollstopft. Aber sie muss bleiben, 241 Tage lang. Also kämpft sie - mit dem Personal und ihren Mitpatientinnen, mit jeder Mahlzeit und jedem Gramm. Mit ihren Eltern. Mit sich selbst. Und irgendwann - vielleicht - für ihre Zukunft.

Kritik: Das Buch "Nichts leichter als das" von Marnelle Tokio ist nicht wie die typischen Bücher über Magersucht. Es beginnt dort, wo die Protagonistin Marty in eine Klinik eingeliefert wird. Diagnose: Essstörung.
Anhand von ihren Erinnerungen kann der Leser verstehen, weshalb es so weit mit ihr gekommen ist; wieso sie unbedingt ihren Körper unter Kontrolle haben möchte.
Das Ende ist leider genauso wirr, wie Martys Gedanken - die sie dem Leser anhand eines Tagebuchs mitteilt - und geht ein bisschen schnell. Nichtsdestotrotz lässt sich der Roman schnell und flüssig lesen.

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Samstag, 26. September 2009
Hinter verzauberten Fenstern - Cornelia Funke


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Julia ist neidisch, dass ihr kleiner Bruder Olli einen mit Schokolade gefüllten Adventskalender bekommen hat und sie nur einen aus Papier. Aber das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster des Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt Julia, dass das Haus bewohnt ist und sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Ein ungewöhnliches Abenteuer beginnt.

Kritik: Mit "Hinter verzauberten Fenstern" hat es Cornelia Funke endlich mal wieder geschafft mich zu überzeugen! Das Buch, das immer nur an Weihnachten in den meisten Buchhandlungen ausliegt, hat mich auch dieses Jahr wieder so angelacht, dass ich es innerhalb weniger Stunden verschlungen habe. Cornelia Funke zaubert eine ganz besondere Stimmung und ihre Figuren sind allesamt sehr liebenswert. Nur der jüngere Bruder von Julia geht dem Leser hin und wieder ein wenig auf die Nerven. Eine absolut empfehlenswerte Adventsgeschichte, die nicht nur für die kalten Weihnachtsabende geeignet ist!

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