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Donnerstag, 11. März 2010
Das Z-Team (Anpfiff für das Team) - David Fermer
Am Donnerstag, 11. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Warum muss ausgerechnet der schrecklichste Mensch der Welt Fußballtrainer in Zenitropa sein? Aber Pepe lässt sich von Herbert nicht einschüchtern. Es wäre doch gelacht, wenn er und Kim Li es nicht schaffen würden, selbst eine Fußballmannschaft auf die Beine zu stellen. Und dann werden sie es dem Fiesling zeigen!
Kritik: Mit großer Begeisterung habe ich mich diesem neuen Fußballbuch für 6 bis 8jährige gewidmet. Besonders geeignet ist diese Buchreihe für Jungs und Mädchen, die sich natürlich besonders für Fußball interessieren und die Nase voll von den "Baumhaus"-Büchern haben. In ferner Zukunft wohnt Pepe mit seinen Eltern in Zenitropa und möchte dort unbedingt in die Fußballmannschaft aufgenommen werden. Was anfangs gar nicht so leicht ist. Neben der großen Schrift sind auch noch die Schwarz-Weiß-Illustrationen anzumerken. Alles in allem bin ich sehr begeistert von dieser endlich einmal "coolen" Fußballbuchreihe für Kinder!
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Freitag, 5. März 2010
Bruchlandung am Bärenfelsen (Hase und Holunderbär)
Am Freitag, 5. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Der kleine Hase macht eine merkwürdige Beobachtung: Ein komisches rundes Ding segelt über den Himmel und geht beim großen Bärenfelsen nieder! Das Rätsel muss gelüftet werden! Gemeinsam brechen die beiden Freunde Hase und Holunderbär zum Bärenfelsen auf und machen eine erstaunliche Entdeckung: Ein großer Heißluftballon ist hier gelandet und gesteuert hat ihn niemand anderer als der Abenteurer Hardi Kuhlewong Kola! Natürlich laden der kleine Hase und der Holunderbär den Ballonfahrer ein, sie in die Hasenheide zu begleiten - doch sie wissen nicht, dass das Abenteuer damit erst beginnt.
Kritik: Im vierten Band aus der mittlerweile sehr bekannten Kinderbuchreihe "Hase und Holunderbär" geht es diesmal um einen selbsternannten "Abenteurer", der seine Artgenossen mit seinen Geschichten ziemlich nervt. Doch am Ende kommt mal wieder alles ganz anders, als erwartet. Und auch die detaillierten Zeichnungen übertreffen sich in jedem Buch!
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Libellensommer - Antje Babendererde
Am Freitag, 5. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: An einer Tankstelle am Highway begegnet Jodie dem jungen Indianer Jay zum ersten Mal. Keinen Tag später ist sie mit ihm in den undurchdringlichen kanadischen Wäldern unterwegs. Jay nimmt Jodie mit auf eine Reise, die ihr Leben völlig verändert: Fernab jeder Zivilisation, mitten in der ursprünglichen Natur, verbringen die beiden einen Sommer voller Liebe und Magie. Aber Jodie gehört nicht in die Wildnis und Jay nicht in die Stadt. Jodie steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.
Kritik: "Libellensommer" hat mich von Anfang an so gefesselt, dass ich relativ schnell sicher war, dass dieses Buch volle 5 Sterne von mir erhält. Doch dann kam das Ende und ich kam mir ziemlich schnell abgefertigt vor. Fast so als dürfe die Autorin über ihre 266 Seiten nicht hinauskommen. Das ist aber auch mein einziger zu bemängelnder Punkt. Ansonsten ist der Roman spannend, tiefgehend und so wunderbar farbig geschrieben, dass man als Leser sofort Lust bekommt, auch in einem Indianercamp ums Überleben zu kämpfen. Ich werde mit Sicherheit in Zukunft noch mehr von Antje Babendererde lesen!
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Montag, 1. März 2010
Herznah - Sharon Creech
Am Montag, 1. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Die zwölfjährige Annie läuft leidenschaftlich gerne. Am liebsten barfuß und zusammen mit Max, den sie seit dem Kindergarten kennt. Beim Laufen kann sie wunderbar nachdenken: über das Baby, das ihre Mutter erwartet, über ihren Großvater, der alt und vergesslich wird, und über ihre Gefühle für den launischen und manchmal nervigen Max, den sie so gerne mag.
Kritik: Angesprochen hat mich bei "Herznah" vor allem das kuriose Schriftbild. Riesige Buchstaben und übergroße Abstände zu den Seitenrändern. Das Buch hat an sich keinen wirklich roten Faden; es erzählt von einem Mädchen und ihrem Kindergartenfreund, die nichts lieber tun, als barfuß zu laufen. Es handelt vom Leben und vom Tod, von Freundschaft und von Feindschaft. Eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch.
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Samstag, 27. Februar 2010
Leben ist auch keine Lösung - Lia Hills
Am Samstag, 27. Feb 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Seine Mutter verunglückt bei einem Autounfall. Auf ihrer Beerdigung verliebt er sich zum ersten Mal unsterblich in eine junge Frau. Tod - Liebe. Wie kann das eine so selbstverständlich neben dem anderen stehen? Überfordert von den einschneidenden Ereignissen in seinem Alltag, macht sich Will auf die Suche. Auf die Suche nach Wahrheit und nach einem Leitfaden durch diesen Irrgarten, der sich Leben nennt. Nach einem Sinn, der die eigene Existenz rechtfertigt. Sterben kann ja wohl jeder. Aber wie um alles in der Welt lebt man?
Kritik: Mein erstes Buch aus dem Script5-Verlag (Loewe), der immer wieder gute Kritiken bekommt für seine Novis, sowie Backlist. Die Inhaltsbeschreibung klingt für mich jedoch mal wieder besser als das Buch sich lesen lässt. Auf der Suche nach so vielen Antworten auf seine Fragen, taucht man als Leser immer wieder in die Welt der Philosophen ein (hauptsächlich Stoiker). Das Buch lässt sich sehr schnell und gut lesen, doch leider konnte ich zu den Hauptfiguren keinen wirklichen Bezug aufbauen. Man muss wissen, dass man sich hauptsächlich mit Wills Gedanken beschäftigt, wenn man zu dieser Lektüre greift, und keine besondere Spannung oder ähnliches erwarten darf.
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Donnerstag, 18. Februar 2010
Die Opodeldoks - Paul Maar
Am Donnerstag, 18. Feb 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Warum will nur niemand verraten, was sich hinter den Bergen befindet? Der kleine Deldok aus dem Grasland ist neugierig und beschließt, es selbst herauszufinden. Gemeinsam mit der Henne Helene baut er eine Flugmaschine, die die beiden übers Gebirge katapultiert. Doch damit fängt das Abenteuer erst an! Er trifft auf unheimliche Hupfkisten und das reizende Waldmädchen Monja - und kommt dem gierigen Silberdeldok auf die Spur, der den Waldleuten das Leben schwer macht. Wie gut, dass er über die Berge geflogen ist! Märchenhaft und spannend, heiter und anrührend: eine zauberhafte Parabel über Freundschaft, Neugier und die Lust auf Abenteuer.
Kritik: "Die Opodeldoks" von Paul Maar ist eine Neuauflage aus dem Oetinger-Verlag. Angesprochen haben mich als erstes die wunderschönen Illustrationen. Die Geschichte ist so haarsträubend, dass jeder Leser schnell seinen Gefallen daran finden wird. Egal, ob groß oder klein. Das Buch zeigt, dass man mit Mut und Erfindungsreichtum vieles erreichen kann; auch wenn es einem die anderen nicht zugetraut haben. Eine wunderschöne Vorlesegeschichte von Paul Maar!
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Mittwoch, 17. Februar 2010
Treffen sich zwei - Iris Hanika
Am Mittwoch, 17. Feb 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.
Kritik: Am Anfang des Buches war ich noch sehr begeistert von dieser Andersartigkeit des Romans. Viele Absätze, keine Kapitel, ein besonderer Schreibstil. Doch das änderte sich schlagartig, als die Autorin stets von einer, ja fast romantischen Sprache hin zu einer sehr derben wechselte. Das Konzept allerdings erinnert mich leicht an "Gut gegen Nordwind", denn auch da dreht sich alles um die zwei Protagonisten. Nebendarsteller spielen fast gar keine Rolle. Ein kurzweiliges Buch, das mich stilistisch leider absolut gar nicht angesprochen hat.
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Sonntag, 14. Februar 2010
Gelassenheit beginnt im Kopf - Thomas Hohensee
Am Sonntag, 14. Feb 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Gelassenheit in schwierigen Zeiten zu bewahren ist eine echte Herausforderung - doch keine unlösbare Aufgabe. Thomas Hohensee zeigt in seinem neuen Buch mit vielen Tipps und Anstößen, dass man lernen kann, die Dinge weniger dramatisch zu sehen und stattdessen seine Aufmerksamkeit auf entspannende Themen zu lenken. Genießen Sie das Leben!
Kritik: In diesem kleinen Büchlein erhält man einen kurzen und sehr übersichtlichen Einblick in die Welt der Stoiker. Zwar werden diese nicht sonderlich oft erwähnt, doch vieles aus dem Buch hat bei ihnen seinen Ursprung.
Am Ende erhält der Leser noch ein paar nützliche Tipps für den praktischen Umgebung mit Umgebung und Mitmenschen. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob und wie er die Ratschläge von Herrn Hohensee in seinen Alltag integriert. Eins steht jedoch fest: Mit Gelassenheit lebt sich's definitiv leichter.
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Freitag, 29. Januar 2010
Der Dieb in der Heide (Hase und Holunderbär)
Am Freitag, 29. Jan 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: In der Hasenheide herrscht Aufregung! Auch der kleine Hase und der Holunderbär können ihren Augen kaum trauen: Ein Dieb hat in der Nacht doch tatsächlich die Futtervorräte des dicken Jakob gestohlen! Die beiden Freunde beschließen, dass dem Langfinger das Handwerk gelegt werden muss. Gemeinsam mit den anderen Tieren der Hasenheide überlegen sie sich einen pfiffigen Plan. Doch so leicht, wie sie anfangs glauben, lässt sich der nächtliche Räuber nicht zur Strecke bringen.
Kritik: Das neueste Abenteuer mit dem dicken Holunderbären Walko und seinem treuen Freund, dem Hasen, spielt fast ausschließlich bei Nacht. Gemeinsam versuchen die zwei Freunde nämlich den Dieb zu entlarven, der jede Nacht einem der Waldbewohner sämtliche Essensvorräte stiehlt. Die Lösung des Falls ist niedlich und unvorhersehbar zugleich. Kein Wunder, dass sich diese zwei Gesellen in die Herzen der Kinder geschlichen haben und dort auch Buch für Buch bleiben werden.
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Montag, 25. Januar 2010
Deutschlands sexuelle Tragödie - Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher
Am Montag, 25. Jan 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wurde es von Jugendmagazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von ihren Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher. Die Jugendlichen wissen nicht mehr, was Liebe ist.
Kritik: Die zwei Arche-Mitarbeiter Siggelkow und Büscher berichten in ihrem Buch, das lange Zeit auf der Bestsellerliste stand, von Deutschlands sexueller Tragödie. Viele Kinder und Jugendliche werden viel zu früh mit diesem Thema konfrontiert und dann auch noch falsch. Anhand von mehreren Porträts wird dem Leser vermittelt, wie tief Deutschland in Sachen Liebe und Werte schon gesunken ist. Ein Plädoyer, das aufruft (Kinder, als auch Eltern!) endlich einzugreifen und etwas gegen die sexuelle Verrohung unseres Landes zu tun.
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