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Sonntag, 19. Juli 2009
Applaus für Lola - Isabel Abedi
Am Sonntag, 19. Jul 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Lola ist Catgirl. Als megaberühmte Superhelding kämpft sie für das Gute, und als megaberühmter Filmstar begeistert sie alle Kinozuschauer. Das passiert allerdings leider nur nachts, wenn Lola wieder nicht einschlafen kann. Tagsüber ist sie das Schneewittchen im Schultheaterstück. Der Weg zum Ruhm ist eben lang und hart. Doch dann werden Lola und ihre beste Freundin Flo von der Agentin einer Kinder-Casting-Agentur entdeckt und zu einem Vorsprechen für den Kinofilm "Draculas Töchter" eingeladen! Catgirl war gestern, jetzt sieht sich Lola schon als Vampir durch die Lüfte fliegen.
Kritik: Im vierten Teil von Isabel Abedis Lola-Reihe ist Lola nachts in ihren Träumen Schauspielerin. Ein weiterer Traumberuf, mit dem sie sich nicht nur zum Einschlafen bringt, sondern den sie eines Tages auch einmal in echt ausleben möchte. Doch ausgerechnet ihre beste Freundin Flo stellt sich ihr dabei - wenn auch ungewollt - in den Weg.
Ich bin begeistert, wie einfühlsam die Autorin beschreibt, wie sich Lola und Flo fühlen, als sie für längere Zeit voneinander getrennt werden und zum ersten Mal beide ihre eigenen Abenteuer erleben - ohne die andere dabei zu haben. Es ist nicht mehr alles perfekt und es bahnen sich immer mehr Probleme bei Lola an, was vielleicht auch bedeutet, dass sie so langsam in die Pubertät kommt. Denn irgendwann muss die beliebte Kinderbuchheldin ja auch mal älter werden. Nichts desto trotz bleibt "Applaus für Lola" genauso spannend, witzig, aufregend und gut geschrieben wie die anderen Lola-Bände!
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Freitag, 17. Juli 2009
Lola in geheimer Mission - Isabel Abedi
Am Freitag, 17. Jul 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: "Mein Name ist Fond. Jane Fond." Als weltberühmte Geheimagentin rettet Lola Nacht für Nacht die Welt. Tagsüber ist sie als Spionin leider weniger erfolgreich. Dabei steckt das Restaurant ihres Vaters in ernsten Schwierigkeiten: Ein bekannter Kritiker droht, einen schlechten Artikel über das Lokal zu schreiben. Und das nur, weil die Kellnerin ihm ein Glas Eiswürfel über die Hose geschüttet hat und er einen Hamser, der zufällig eine Runde durch das Restaurant dreht, für eine Ratte hält! Wie echte Geheimagentinnen setzen sich Lola und ihre Freundin Flo auf die Fährte des Mannes und spionieren ihn aus. Ihr Ziel: den Artikel vernichten, bevor er gedruckt wird! Eine gefährliche Mission - die noch komplizierter wird, als Lola sich zu allem Übel in den Sohn ihres Erzfeindes verliebt.
Kritik: Ich bin ja so froh, dass Frau Abedi ihrer Lola-Reihe keine Pause gönnt und munter die nächsten Teile schreibt. Denn Lola ist einfach nur genial und nicht nur für die Kleinen etwas zum Lesen. Auch die Eltern/Erwachsenen können bei Lolas Abenteuern ihren Spaß haben und kommen voll und ganz auf ihre Kosten.
Im 3. Teil ist Lola Geheimagentin und hat, wie auch in den Teilen zuvor, wieder jede Menge abgedrehter Ideen, die sie zusammen mit ihrer besten Freundin Flo und ihrer Tante Elisabeth im Schlepptau auch alle durchsetzt. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Und genau das ist es, was mich an Lola so fasziniert. Ihre muntere Art steckt auch jede Niederlage weg. Lola hat genauso viel Tiefgang, wie lustige Momente!
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Montag, 13. Juli 2009
Lola macht Schlagzeilen - Isabel Abedi
Am Montag, 13. Jul 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Ein Interview mit einer Fee? Nichts Besonderes für Lola! Zumindest nicht, wenn sie sich nachts in die berühmte Reporterin Lo.Ve verwandelt. Klar, dass sie zusammen mit ihrer besten Freundin Flo auch die Titelgeschichte der Schülerzeitung übernimmt. Doch schnell stellen die beiden fest, dass es in Wirklichkeit gar nicht so einfach ist, aufregende und außergewöhnliche Ereignisse zu finden. Und ihre neuen Patenkinder aus der ersten Klasse sorgen zwar für jede Menge Trubel, sind für eine Schlagzeile aber rein gar nicht geeignet. Kurzerhand beschließt Lola, über die Ergreifung des gefährlichen Wasserpistolenbanditen zu berichten, der die Stadt seit Wochen in Atem hält. Dazu muss sie ihn allerdings erst einmal schnappen.
Kritik: Auch der zweite Teil aus Abedis Lola-Reihe macht beim Lesen einfach nur riesigen Spaß! Die 10jährige Protagonistin Lola ist einfach zum Liebhaben und nur allzu gerne taucht man in ihre verrückte, aber auch überaus liebenswerte Welt ein mit all ihren Freunden und ihrer Familie.
Bei ihrem zweiten Abenteuer ist sie nicht mehr der singende Superstar, sondern die "rasende Reporterin". Und dabei macht sie sogar noch einen Banditen dingfest!
Sie erlebt also mal wieder alles mögliche und hat dies auf ihre ganz persönliche Art und Weise für ihre Fans und Leser festgehalten.
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Donnerstag, 9. Juli 2009
Jim Knopf und die Wilde 13 - Michael Ende
Am Donnerstag, 9. Jul 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5
Inhalt: Dies ist das zweite große Abenteuer der beiden berühmten Lokomotivführer, denen kein Weg zu weit, kein Wasser zu tief und kein Berg zu hoch ist, um ihr Ziel zu erreichen.
Kritik: Die zweiten Abenteuer von Jim Knopf und Lukas gefallen mir leider nicht ganz so gut wie die ersten. Die Erlebnisse der beiden liegen alle relativ nahe beieinander und vermischen sich somit hin und wieder ein wenig.
Nichts destotrotz hat Michael Ende seinen wunderbaren Schreibstil gehalten und ist immer wieder für neue Überraschungen gut. Und neben altbekannten Freunden trifft man natürlich auch immer wieder auf neue Weggefährten von Lukas und Jim Knopf. Für mich gehören die Abenteuer dieser zwei Gesellen auf jeden Fall zu den Klassikern der Kinder- und Jugendbücher.
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Montag, 6. Juli 2009
Wünschst du dir keinen Engel? - Isabel Abedi
Am Montag, 6. Jul 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Ein Junge verliebt sich in ein Mädchen, das als Engel verkleidet in einem Kaufhaus jobbt. Ein Mädchen begegnet einem rätselhaften Jungen in Los Angeles - der Stadt der Engel. Und winzig kleine Geschöpfe wie aus Luft und Nebel schweben durch eine frische Vollmondnacht.
Kritik: Arena feiert sein 60jähriges und bringt pünktlich dazu ein paar kleine, aber feine Sonderausgaben von angesehenen Arena-Autoren heraus. Unter anderem auch "Wünschst du dir keinen Engel?" von Isabel Abedi. Drei kleine Geschichten schmücken den Jubiläumsband und allesamt handeln sie von Engeln. So kurz die Geschichten auch sein mögen, so wundervoll bringt Isabel Abedi wieder das zu Papier, was meines Erachtens nur ganz wenigen sonst noch gelingt. Sie entführt den Leser wieder einmal in eine Welt, die ihn um ihn herum alles vergessen lässt.
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Montag, 22. Juni 2009
Imago - Isabel Abedi
Am Montag, 22. Jun 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Wanja liebt sie - diese Minuten vor Mitternacht, kurz bevor auf ihrem Radiowecker alle vier Ziffern auf einmal wegkippen und eine ganz neue Zeit erscheint. Doch heute um Mitternacht verändert sich nicht nur das Datum für Wanja. Sie bekommt eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung "Vaterbilder". Und damit einen Schlüssel, der die Tür zu einer anderen Welt öffnet: in das Land "Imago".
Kritik: Nachdem ich nun auch den dritten Roman (meine Lesereihenfolge war allerdings nicht die korrekte) von Isabel Abedi gelesen habe, muss ich sagen, dass sie sich direkt in mein Herz geschrieben hat und von nun an zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Genauso geheimnisvoll und unvorbereitet wie auch an ihre anderen Bücher, wird man an 'Imago' herangeführt und muss mit der Zeit immer mehr zwischen den Zeilen lesen und viel deuten, was so nicht auf Papier geschrieben wurde. Doch genau das macht die Spannung bei Abedis Romanen meines Erachtens aus!
Storytechnisch gefällt mir 'Imago' zwar leider nicht ganz so gut wie 'Whisper' oder etwa 'Isola', doch hat auch dieses Buch wieder etwas von der düsteren, aber doch irgendwie angenehmen Atmosphäre, die einem selbst nach dem Lesen noch so lang erhalten bleibt.
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Hier kommt Lola! - Isabel Abedi
Am Montag, 22. Jun 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Lola hat einen brasilianischen Vater, eine 80 Zentimeter große Tante und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Was Lola nicht hat, ist eine beste Freundin - und die wünscht sie sich am allermeisten. Doch in Lolas neuer Schule gibt es nur diese komische Flo, die entsetzlich nach Fisch stinkt. Und Annalisa besucht sie ausgerechnet in dem Moment, als Lolas Vater splitterfasernackt und fuchsteufelswild durch die Wohnung stürmt, weil ihn seine Tochter versehentlich den ganzen Tag im Badezimmer eingesperrt hat. Klarer Fall: In Sachen Freundin muss sich Lola etwas anderes überlegen. So schickt sie ihren Herzenswunsch per Luftballon in den Himmel. Und bekommt eine geheimnisvolle Flaschenpost zurück.
Kritik: Cool, cooler, LOLA! Ich bin hellauf begeistert von Abedis blondem Wirbelwind Lola. Sie ist zwar erst 9 Jahre alt, hat dafür aber schon allerhand Unsinn im Kopf. Doch auch Lola hat ihre nachdenklichen Seiten, immerhin möchte sie endlich eine beste Freundin haben, doch das ist gar nicht so einfach. Doch Lola wäre nicht Lola, wenn ihr nichts einfallen würde!
Isabel Abedi schreibt mit solch einer Gelassenheit, einem tollen Humor und einer kindlichen Art, dass es kein Problem ist, die 200 Seiten in einem Rutsch durchzulesen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich derart begeistert bin von dem quietschfidelen Lockenkopf! Kinder: Lest Lola!
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Montag, 22. Juni 2009
Das kleine Gespenst - Otfried Preußler
Am Montag, 22. Jun 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Der letzte Schlag der Eulenberger Rathausuhr verklingt: Mitternacht. Aber nanu - huscht da nicht nebenan auf Burg Eulenstein eine schneeweiße Gestalt über die Zinnen? Natürlich, es ist das kleine Gespenst! Seit uralten Zeiten wohnt es dort, tut niemandem etwas zuleide und ist überhaupt ganz freundlich.
Kritik: "Das kleine Gespenst" ist eindeutig mein Lieblingsbuch aus Preußlers Hexe-Gespenst-Wassermann-Reihe!
Sein Auftreten allein reicht schon aus, um es durch und durch süß und niedlich zu finden! Es erlebt die lustigsten Abenteuer und ist immer wieder für jeden Spaß zu haben.
Leider hat es nur einen Freund - nämlich den Uhu Schuhu, doch das scheint das kleine Gespenst keineswegs zu stören, denn durch seine spannenden Aktionen findet es schnell überall neue Freunde, die ihm stets zur Seite stehen.
Ein tolles Buch über Freundschaft und den Wagemut, etwas neues zu probieren und zu erleben.
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Sonntag, 14. Juni 2009
Der kleine Wassermann - Otfried Preussler
Am Sonntag, 14. Jun 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: In der Welt der Fische, Schnecken und Muscheln wächst er auf, der kleine Wassermann mit den grünen Haaren, den Hosen aus Fischschupppen und der roten Zipfelmütze. Tagtäglich erlebt er neue Abenteuer, bis es Winter wird und das Eis den Mühlenweiher zudeckt.
Kritik: Auch diesen Klassiker von Otfried Preußler kannte ich bisher nur aus Erzählungen. Die Unterwasserwelt scheint doch fast schon ein bisschen zu heimelig und vertraut zu sein, als dass sie echt sein könnte. Ein bisschen erinnert mich der kleine Wassermann an Arielle, die Meerjungfrau (da sieht man mal, mit was ich mich in meiner Kindheit beschäftigt habe *lach*), denn er ist genauso überstürzt und abenteuerlustig wie das Meermädchen. Da kommt es natürlich auch vor, dass er in so manche Unannehmlichkeit gerät. Doch der kleine Wassermann wäre nicht eine Figur von Otfried Preußler, wenn er aus so etwas nicht wieder unbeschadet herauskommen würde.
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Samstag, 13. Juni 2009
Die kleine Hexe - Otfried Preussler
Am Samstag, 13. Jun 2009 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Die kleine Hexe ist leider erst 127 Jahre alt und wird deshalb von den großen Hexen noch nicht für voll genommen. Wenn sie schon keine große Hexe ist, will sie doch wenigstens eine gute sein. Mit diesem Entschluss beginnt ein aufregender Wirbel.
Kritik: Preusslers Klassiker besticht durch schlichte Zeichnungen und einen belehrenden Inhalt. Die kleine Hexe, die nicht mit am Blocksberg tanzen kann, versucht das ganze Jahr über brav zu sein und wird anstatt für ihre Taten belohnt zu werden, von den alten Hexen bestraft. Am Ende kommt sie zwar doch noch an ihren "Sieg", aber viel interessanter sind die kleinen Geschichten in denen sie ihren Mitmenschen immer wieder durch ihr Hexenkönnen helfen kann. Als treuen Begleiter hat sie ihren Hexenraben Abraxas.
Eine niedliche Kindergeschichte, fern ab von glitzernden Ponys und magischen Feen.
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