Bewertung: 2 von 5 Sternen

Inhalt: Menschen und Ereignisse tauchen nicht ohne Grund in Ihrem Leben auf. Wie Ihre Beziehungen entstehen und sich entwickeln, hat nichts mit Glück oder Pech zu tun. Es geschieht, weil eine Kraft dies bewirkt. Diese Kraft verbindet uns alle. Sie ist die Ursache dafür, ob wir uns finden, oder nicht. Sie bewirkt, was wir fühlen und wie wir uns verhalten. Und sie bestimmt, ob Liebe geschehen kann. Wenn Sie diese Kraft verstehen und bewusst gestalten, wird sie genau die Menschen und Ereignisse in Ihr Leben ziehen, die Sie sich ersehnen.

Kritik: Eigentlich hatte ich ja von Anfang an eine eher ablehnende Haltung diesem Buch gegenüber, da es versucht auf der Erfolgswelle von u.a. 'The Secret' von Rhonda Byrne und Konsorten mitzuschwimmen. Und das nicht allein nur der Aufmachung halber. Inhaltlich scheint es mir genauso esoterisch und schwachsinnig angehaucht zu sein. Die Inhaltsbeschreibung klingt zwar nett und lesenswert, doch die Umsetzung ist mal wieder kompletter Unsinn. Durch viele Bildchen, Zitate und Schriftänderungen versucht das Buch zu vertuschen, dass der Autor eigentlich nicht wirklich viel zu diesem Thema zu sagen hat - deshalb diese ganze Ausdehnung von Zeilen und Absätzen. Nach diesen lang gezogenen 200 Seiten weiß ich nun also immer noch nicht, was genau ich mit meinem Herzmagneten anstellen soll, um Personen/Dinge in mein Leben zu lassen, die ich dort gerne hätte. Anhand des Buches funktioniert es somit auf keinen Fall.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Tally kann ihren 16. Geburtstag kaum erwarten, denn dann steht die Schönheitsoperation an, die für alle in diesem Alter vorgesehen ist. Endlich wird sie sich von einer abstoßenden Ugly in eine attraktive Pretty verwandeln und in New Pretty Town leben, wo sie sich um nichts mehr kümmern muss - außer darum, möglichst viel Spaß zu haben. Doch Tallys Freundin Shay sträubt sich gegen die Operation. Sie will nicht, dass andere bestimmen, wie sie aussieht - oder wie sie ihr Leben führt. Als Shay deswegen aus der Stadt flüchtet, lernt Tally eine neue Seite der heilen Pretty-Welt kennen, und die ist nicht besonders schön. Denn die Behörden stellen sie vor eine furchtbare Wahl.

Kritik: Ich muss sagen, dass ich mir anhand der Inhaltsbeschreibung schlimmeres vorgestellt habe. Tatsächlich ist die Geschichte, um die es bei 'Ugly' geht, gar nicht mal so verkehrt und der Schreibstil von Westerfeld steigert sich mit der Seitenanzahl ebenfalls. Ziemlich ungeschickt finde ich allerdings, dass das Ende so offen ist, dass man den 2. Teil ('Pretty') lesen MUSS, was mich persönlich etwas stört. Ansonsten eine nette Geschichte mit ein wenig Spannung und Sci-Fi.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: In diesem Buch erinnert sich Meredith Michaels-Beerbaum an die Anfänge ihrer Karriere: An die ersten Jahre in einer Reitschule in Kalifornien und die ersten Turnierstarts auf Schulpferden. Erfolge und Niederlagen, Traumpferde und Tragödien in den USA. Dann folgt der Umzug nach Deutschland: klirrende Kälte statt kalifornischer Sonne. Sie erzählt vom langsamen Aufstieg zur Weltspitze, von ihrem Mann Markus und natürlich den Stars in ihrem Stall, den Pferden. Mit Porträts aller wichtigen Vierbeiner in ihrem Leben - von ihrem ersten Pferd Boston Banker bis hin zu Erfolgspferd Shutterfly.

Kritik: Passend zu Olympia erschien das Buch über Meredith Michaels-Beerbaum, die nicht nur positiv, sondern auch negativ in den Schlagzeilen stand. Wieso ihre erste Biografie - wenn man es so nennen möchte - allerdings an Kinder, bzw. Jugendliche gerichtet ist, erschließt sich mir nicht so ganz. Deshalb wird ihr Leben in diesem Buch auch ziemlich schnell abgehandelt, Pferde kommen und gehen. Der Erzählstil ist nett und flott und man bekommt einen guten Eindruck von einem Mädchen, das an die Spitze des Springsports gelangen wollte. Also nicht nur für die Zielgruppe "Teens" geeignet, sondern durchaus auch etwas für die Älteren unter den Pferdefans.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Jade ist verliebt! In SuperSound! Sie ist ihm noch nie begegnet, aber wenn sie miteinander chatten, macht er ihr unglaublich schöne Komplimente und flirtet mit ihr. Jade schließt sogar ihre Webcam an, damit er sie sehen kann. Aber dann will er plötzlich mehr von ihr.

Kritik: Auf Empfehlung des Vertreters dachte ich mir, lese ich die 150 Seiten mal eben schnell weg, damit ich bezüglich der "Mittendrin"-Romane mal wieder auf dem neuesten Stand bin. Wirklich überzeugen konnte mich die Story zwar nicht; es war eben eher so ein Mittelmaß an Unterhaltung, Spannung und Wahrheit. Ganz nett sind die an den Roman anschließenden Seiten über das Verhalten in Chatrooms und wie man mit Belästigungen in dieser Hinsicht umgeht. Die Autorin versucht zwar in ihrem Buch keinen erhobenen Zeigefinger zu zeigen, doch besonders gegen Ende empfand ich die Story als besonders belehrend, was mich ein wenig gestört hat. Beim Lesen erleichtern des Weiteren die hin und wieder abgedruckten Chatgespräche von Jade und SuperSound.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Yippie-i-joh! Wer hätte gedacht, dass Mercy Watson sogar einen Einbrecher fangen kann? Als die Feuerwehrleute kommen, sitzt das Wunderschwein der Watsons auf dem dünnen Dieb, der sich nicht mehr bewegen kann. Und auch zu Halloween ist Mercy nicht zu bremsen. Denn natürlich würden Mr und Mrs Watson niemals ohne ihr Hausschwein Halloween feiern! Aber wie sollen sie Mercy verkleiden? Dabei ist das doch eigentlich sonnenklar: Mercy geht als Prinzessin, mit Krone und Rüschenkleid. Doch wie eine Prinzessin benimmt sie sich wirklich nicht.

Kritik: Mindestens genauso süß und niedlich wie der erste Teil vom Wunderschwein Mercy Watson, ist es auch der zweite.
Die Zeichnungen sind gleich geblieben, was dem Buch den gewohnten Charme verleiht. Und auch die Geschichten sind wieder genauso verrückt und liebenswert wie die aus dem ersten Buch von Kate DiCamillo.
Für Leseanfänger wieder wärmstens zu empfehlen!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Wo Mercy Watson lebt, ist das Glück zu Hause! Für Mr und Mrs Watson ist Mercy nicht einfach ein Schwein: Für sie ist Mercy, die am liebsten gebutterten Toast frisst, ein echtes Schweinewunder! Mercy darf sogar mit ins Ehebett - bis es zusammenkracht, denn auch ein Wunderschwein ist einfach zu schwer. Am liebsten würde Mercy einmal selbst Autofahren. Ob es ihr gelingt, sich hinters Lenkrad zu klemmen? Und was die Polizei wohl dazu sagt?

Kritik: Dass auch dieses Buch von Kate DiCamillo ein wirklich wunderbares Kinderbuch werden musste, war klar. Doch unterstrichen werden die niedlichen kleinen Geschichten vom Wunderschwein Mercy Watson von vielen, süßen Zeichnungen des Zeichners Chris Van Dusen. Somit würde ich das Buch schon fast zu den Bilderbüchern zählen, da das Buch hauptsächlich aus den netten Zeichnungen besteht.
Für alle Leseanfänger bestimmt ein gefundenes Fressen!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Ein Pferd als Detektiv - kann das gut gehen? Natürlich kann es, bei einem Pony wie Lord Hopper! Schließlich beherrscht Hopper nicht nur die unmöglichsten Tricks, sondern er hat auch eine große Leidenschaft für Kriminalgeschichten. Und als er selbst unter Verdacht gerät, die Futterkammer auf Gut Apfelbaum geplündert zu haben, bleibt ihm un seiner Menschenfreundin Bine nur eine Möglichkeit: Sie müssen selbst ermitteln!

Kritik: Allein das Cover und der dementsprechende Titel sind schon so einnehmend, dass man diesen kleinen Kinderbuchschatz unbedingt haben und lesen muss.
Die Zeichnungen auf jeder Seite sind zwar schwarz-weiß, doch das trübt keinesfalls ihre Ausdrucksstärke. Die Kapitel sind in wenige Seiten aufgeteilt und auch die Schrift wird allen Leseanfängern gerecht.
Doch nicht nur für die Kleinsten ist dieses Buch etwas ganz Besonderes - Lord Hopper wird, egal ob groß oder klein, jeden sofort in sein Herz schließen.

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Inhalt: Stephanie Lowe hat es wirklich nicht leicht. Zuerst kauft sie von ihrem letzten Geld ein Haus, das sich als baufällig herausstellt und in dem es spukt. Und dann muss sie auch noch als Köchin auf einem Schiff einspringen. Ausgerechnet auf dem Schiff jenes Mannes, der ihr das Haus angedreht hat und den sie daher nur Ivan den Schrecklichen nennt. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass Ivan gar nicht so schrecklich ist. Er sieht nämlich nicht nur verdammt gut aus, er kann auch ganz schön charmant sein.

Kritik: Nachdem ich mich mit den Stephanie-Plum-Romanen von Janet Evanovich sehr schnell gut anfreunden konnte, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass auch die anderen Romane von dieser Autorin, die dieser Reihe nicht angehören, nicht schlechter sein können. Doch da habe ich mich wohl kräftig getäuscht.
Die Story ist absolut nicht erwähnenswert, man wird mit den Hauptfiguren keineswegs vertraut gemacht, der Schreibstil ist der eines Groschenromans und die Atmosphäre stimmt einfach absolut nicht. Ich muss sagen, dass mich dieses Buch doch sehr enttäuscht hat und ich mich von nun an wohl doch lieber wieder an die Plum-Romane von Janet Evanovich halten werde.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Es ist endlich soweit: 'Breaking Dawn' wäre geschafft. Oder sollte ich mich lieber an die Reihenbezeichnung von Carlsen TB halten und sagen "Bella und Edward 04"? ;)
Ich muss sagen, dass ich über die vielen Veränderungen zum Anfang hin sehr schockiert war und erst einmal ein Weilchen brauchte, bis ich mich an die Umstände gewöhnt hatte. Doch dann ging es relativ schnell, das Lesen ging flüssig und auch das Verständnis war größtenteils kein Problem.
Als man sich aber den letzten 100 Seiten näherte, wurde die Story immer fader, die Aktionen immer langweiliger und die mitwirkenden Personen immer mehr. Wäre das Ende etwas besser gelöst worden, hätte das Buch vermutlich eine volle 5-Sterne-Zahl erhalten. So erhält es leider nur 4. Das einzig nette am Ende des Buches war der Abschlusssatz, der so schön ist, dass er glücklicherweise wieder zu 100% Bella und Edward ist. Und mit den Worten: "And then we continued blissfully into this small but perfect piece of our forever..." endet nicht nur eine der tollsten Buchreihen dieser Welt, sondern auch die Geschichte von Bella und Edward.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Palmen, glitzernder Sandstrand und leuchtend blaues Meer! Sind Philipp und Anne mit dem Baumhaus etwa ins Paradies gereist? Da erblicken die beiden plötzlich ein gigantisches Schiff am Horizont. Die Fregatte mit der schwarzen Flagge steuert direkt auf sie zu. Noch ahnen Philipp und Anne nicht, wer an Bord ist: Piraten auf Schatzsuche.

Kritik: In diesem Buch aus der 'Magischen Baumhaus'-Reihe reisen die zwei Protagonisten auf eine Insel, die von Piraten heimgesucht wird. Diese wollen die beiden Kinder dazu überreden ihnen den langgesuchten Schatz zu bringen, der auf der Insel versteckt liegen soll.
Die Autorin führt ihre erfolgreiche Kinderbuch-Reihe wie gewohnt in plauderndem und doch mit sachlichen Informationen gespicktem Tonfall weiter.