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Montag, 15. September 2008
Der Zauberfluch des Elfenkönigs - Vanessa Walder
Am Montag, 15. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Inmitten einer heißen Sommernacht wird Ariane entführt - von einem riesengroßen Drachen! Er bringt sie in den fernen, finsteren Zauberwald. Die magischen Geschöpfe, die hier leben, scheinen dem Mädchen nicht wohlgesonnen zu sein. Weshalb sonst würde der Elfenkönig Leandro einen mächtigen Zauber aussprechen? Einen Fluch, der verhindert, dass Ariane jemals nach Hause zurückkehren kann. Denn er bewirkt, dass alle in der Menschenwelt sie vergessen haben! Ariane ist verzweifelt. Doch sie hat auch Freunde im Zauberwald, die ihr helfen wollen.
Kritik: Seit langem mal wieder ein Kinderbuch, bei dem ich ohne schlechtes Gewissen volle 5 Sterne vergeben kann!
Allein das Cover war schon so anziehend, dass ich dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und als man mit der Hauptfigur Ariane und all den anderen niedlichen Charakteren (ich sag nur OBLIGOOOO! *schwärm*) vertraut gemacht wurde, konnte man sich so richtig in die Geschichte hineinversetzen. Wie schon erwähnt, der Drache Obligo ist einfach zu genial mit seiner etwas dümmlichen Art und seinem schwerfälligen Deutsch *g*
Dieses Buch hat mich vollends überzeugt und ich werde es ruhigen Gewissens weiterempfehlen können!
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Freitag, 12. September 2008
Gnadenlos - Simon Kernick
Am Freitag, 12. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Ein ganz gewöhnlicher Samstagnachmittag. Deine Kinder spielen im Garten. Im Fernseher läuft Fußball. Da klingelt das Telefon. Es ist dein bester Freund aus der Schulzeit. Er fleht um Hilfe. Jemand fügt ihm schreckliche Schmerzen zu. Dein Freund stößt sechs Wörter hervor, die ersten zwei Zeilen deiner Adresse. Dann herrscht eisige Stille. Was wirst du tun?
Kritik: Auf die Frage "Was wirst du tun?" auf dem Klappentext kann ich getrost antworten: "Auf jeden Fall nicht dieses grottenschlechte Buch lesen."
Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht. Der Klappentext war zwar auch nicht sonderlich vielversprechend, doch auf jeden Fall klang er interessant genug, um das Buch zu einem Erfolg werden lassen zu können. Doch der Protagonist Tom allein ist schon so umsympathisch, dass ich persönlich keinerlei Probleme damit hatte, was ihm körperlich so alles an Schmerzen widerfuhr. Genauso erging es mir bei seiner Frau Kathy, die meine Hassperson Nr. 1 geworden ist in diesem Buch! Wie kann man als einzelner Mensch nur so ... sein?? Insgesamt ist der ganze Ausgang der Geschichte so schlecht, dass ich nicht wirklich näher darauf eingehen möchte. Einzelne Textpassagen, bei denen ich vor Lachen fast auf dem Boden lag, sind dafür aber umso schneller gefunden.
Für mich persönlich ein absolut schlechter Thriller im gnadenlos seichten Plauderton.
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Sonntag, 7. September 2008
Dämliche Dämonen - Royce Buckingham
Am Sonntag, 7. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Nathan Grimlock hat von seinem Pflegevater eine undankbare Aufgabe geerbt: Er muss ein Haus voller Dämonen hüten und verhindern, dass seine nervtötenden Schützlinge überall Chaos verbreiten - vor allem das TIER, das tief unten im Keller haust, darf auf keinen Fall entkommen! Eines Tages jedoch geschieht die Katastrophe: Das TIER bricht aus. Und es hat großen Hunger auf Menschenfleisch. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, halten es ein paar der Dämonen für Ehrensache, Nathan zu helfen, das Monster wieder einzufangen - ob ihr Hüter es nun will oder nicht.
Kritik: Das Buch verspricht eindeutig mal wieder mehr, als es schlussendlich hält. Die Idee mit diesen herzallerliebsten Dämonen (das Cover allein ist schon Hingucker genug!) ist wirklich mal was neues und außergewöhnliches. Etwas worauf man gewartet haben könnte. Wäre da nicht...ja...was denn eigentlich jetzt genau? Diese schlechte Umsetzung? Die gewöhnungsbedürftige Sprache? Das seltsame Schriftbild? Es gibt eindeutig mehr negatives als positives über dieses Buch zu sagen. Wie gesagt, die Dämonen im Buch sind alle ganz schnuckelig beschrieben, aber das war's dann auch schon und die detaillierten Fahranfängerkünste von Sandy sind mit der Zeit auch eher lächerlich als wirklich witzig. Fazit dieses Romans ist eindeutig: Kein Buch, das man gelesen haben muss.
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Fucking Berlin - Sonia Rossi
Am Sonntag, 7. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Sie lebt in Berlin, studiert Mathematik, bringt morgens ihr Kind in die Kita und trifft sich am Wochenende mit Freunden. Eine normale junge Frau - auf den ersten Blick. Denn sie hat noch einen Job: Sie verkauft ihren Körper. Und sie sieht darin auch kein Problem. Wie kommt man als harmlose Studentin ins Rotlichtmilieu? Wie ist das, wenn man sich zum ersten Mal gegen Bezahlung einem Freier hingibt? Wie erlebt man den Alltag mit den Kunden und Kolleginnen aus dem Milieu? Und wie kriegt man das überhaupt hin, ein Doppelleben zwischen bürgerlicher Existenz und Prostitution?
Kritik: Eine erschütternde Biographie, die gehalten ist wie ein ganz normaler Roman. Vermutlich macht es das Buch auch deshalb so ansprechend und nie langweilig wirken.
Alle teilnehmenden Charaktere sind auf ihre (meist sehr skurrile) Art etwas ganz Besonderes. Die Protagonistin beschreibt einerseits mit viel Gefühl, wie sich ihr Leben innerhalb von 5 Jahren um ganze 180°C wenden konnte, andererseits zeugt ihre Ausdrucksweise manchmal nicht gerade von Feinfühligkeit, sondern eher von Abstumpfung.
Alles in allem ein sehr berührender, unterhaltender Roman, der nicht nur für Autobiographie-Liebhaber weiter zu empfehlen ist.
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Samstag, 6. September 2008
Die Chemie des Todes - Simon Beckett
Am Samstag, 6. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: David Hunter war der beste forensische Anthropologe Englands, bis ein tragischer Unfall sein Leben für immer veränderte. Aber der Tod lässt David einfach keinen Frieden.
Kritik: Seit langem mal wieder ein Thriller, den ich durchgängig lesen konnte und der wirklich fesselnd war!
David Hunter ist zwar der typische Krimi-Held, der rein zufällig in einen Fall der Polizei reingezogen wird und rein zufällig zum Ende hin alles auflöst. Doch Beckett versteht es, seiner Figur doch zumindest so viel eigenständiges einzuhauchen, dass man keinerlei Probleme hat mit der Hauptfigur Freundschaft zu schließen. Dass in dem Buch jedoch eine kleine Liebelei vorkommen muss, war mir zumindest schon von Anfang an klar. Doch zum Glück wird diese nicht sonderlich ausgeschmückt, sondern bleibt immer schön im Hintergrund und stört somit nicht.
"Die Chemie des Todes" ist auf jeden Fall einer der besten Krimis/Thriller, den ich seit langem gelesen habe!
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Samstag, 30. August 2008
Sehen wir uns morgen? - Alice Kuipers
Am Samstag, 30. Aug 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Claire und ihre Mutter verpassen sich ständig. Dann hinterlassen sie Nachrichten an der Kühlschranktür - mit Einkaufslisten, Verabredungen, kleinen Geschichten aus ihrem Leben. Bis Claires Mutter eines Tages eine Entdeckung macht, nach der nichts mehr ist wie zuvor. Und Mutter und Tochter auf den kleinen Zetteln so viel mehr unterbringen müssen als bisher.
Kritik: Dieses Buch ist mal wieder der klassische Beweis für "Gute Idee - schlechte Umsetzung". Wie kann man ein Thema wie Brustkrebs nur so flach und schnell abhandeln? Und das auch noch in Form von klitzekleinen Kühlschrankzettelchen, die oft nur aus einer Zeile bestehen. Mal abgesehen vom literarischen Aspekt, frage ich mich auch, was die Verlage dazu anspornt solche "Manuskripte" (falls man das denn so nennen kann) zu drucken. Lustig finde ich auch, dass vorne drin steht, dass Alice Kuipers bis jetzt nur Kurzgeschichten geschrieben hat und 'Sehen wir uns morgen?' ihr erster Roman sei. Was bitte, wenn nicht eine Kurzgeschichte, soll dieses Buch darstellen? Für mich absolut nicht lesenswert.
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Dienstag, 26. August 2008
Shopaholic - Judy Waite
Am Dienstag, 26. Aug 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Haben. Kaufen. Besitzen. Für die 15-jährige Taylor sind das magische Worte. Shoppen gibt ihr das Gefühl, lebendig zu sein, lustig, leuchtend. Eben ein anderer Mensch. Dabei war ihr das vor kurzem noch gar nicht wichtig - als sie Kat noch nicht kannte. Ihre neue Freundin ist nur glücklich, wenn sie shoppen kann. Also muss Taylor Geld beschaffen, um mithalten zu können - koste es, was es wolle.
Kritik: Die Idee über das Thema "Kaufrausch" zu schreiben, finde ich persönlich sehr gut. Doch die Umsetzung ist Judy Waite bei diesem Buch allerdings nicht sonderlich gut gelungen. Die Story ist zwar gut, aber hat sie doch relativ wenig mit dem Thema "Kaufrausch" und den damit verbundenen Süchten und Abhängigkeiten zu tun. Es wird eher beleuchtet, warum die Protagonistin so wird, wie sie wird, wobei sie - im Gegensatz zu ihrer Freundin Kat - die Kurve gerade noch kriegt. Ein nettes Teenie-Thema mit relativ wenig Tiefgang.
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Gregs Tagebuch 02-Gibt's Probleme - Jeff Kinney
Am Dienstag, 26. Aug 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Ein neues Schuljahr hat angefangen, und Greg ist froh, dass er die Sommerferien nun endlich hinter sich lassen kann. Ganz besonders ein Ereignis, das er um jeden Preis geheim halten will. Dummerweise hat Gregs Bruder Rodrick, der keine Gelegenheit ungenutzt lässt, um Greg eins auszuwischen, sein Tagebuch gefunden, und das wohl gehütete Geheimnis droht nun, ans Tageslicht zu kommen.
Kritik: Nun ist auch der 2. Teil von Jeff Kinneys Comic-Roman erschienen, der damals schon viel Aufmerksamkeit geschenkt bekommen hat. Mir persönlich sind die Witze teilweise etwas zu flach, doch wenn man sich erst einmal in die Geschichte von Greg eingefunden hat, liest man das Buch eigentlich sehr schnell. Die Zeichnungen sind trotz alledem genial und gehören zu dem Buch einfach dazu. Ohne diese wäre es wohl nur halb so lustig.
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Die verlorene Weihnachtspost
Am Dienstag, 26. Aug 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Gibt es einen schöneren Tag im Jahr als den Weihnachtstag? Der kleine Hase und der Holunderbär vertreiben sich das Warten auf den Weihachtsabend mit einer Schneeballschlacht. Da fällt Ihnen plötzlich ein Brief in die Hände, der eigentlich für den Weihnachtmann bestimmt ist - und schon nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn um dem kleinen Murmeltierjungen Manni zu helfen, müssen die beiden Freunde eine aufregende Reise durch den Winterwald unternehmen. Und am Ende erleben der kleine Hase und der Holunderbär ein ganz besonderes Weihnachtsfest.
Kritik: Hase und Holunderbär scheinen ein neues Dream-Team aus dem Ars-Edition-Verlag zu sein, was mich persönlich sehr freut, da diese zwei Kinderbuchhelde wirklich etwas ganz besonderes sind. Mit schönen Zeichnungen und einer niedlichen Geschichte verzaubern und Hase und Holunderbär nicht nur ihre kleinen Leser. Und nicht nur zu Weihnachten ist dieses Buch etwas Außergewöhnliches!
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Sonntag, 24. August 2008
Jeansgröße 0 - Brigitte Blobel
Am Sonntag, 24. Aug 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Seit Katharina ihre neue Mitbewohnerin Lilja kennengelernt hat, gibt es nur noch eins: genauso hip zu sein wie sie. Angesagt zu sein. Und das zu tragen, was alle wollen: Jeansgröße 0. Katharina hat keine Ahnung, in welche Gefahr sie sich damit begibt.
Kritik: Von Brigitte Blobels Büchern war ich schon vor Jahren sehr begeistert und auch dieser ist wieder ein typischer Blobel-Roman. Ohne Fingerzeig und Belehrung versucht sie den Jugendlichen die vielen Wege und Gründe in die Magersucht aufzuzeigen. Alles verpackt in einer guten Grundstory, die neben der Magersucht auch noch einige andere Themen aufweist, wie Eifersucht, Liebe und Freundschaft. Die Hauptpersonen in 'Jeansgröße 0' sind alle so unterschiedlich, dass jeder auf seine eigene Art und Weise etwas besonderes hat. Selbst Lilja, die schon Jahre lang magersüchtig zu sein scheint. Blobel zeigt, wie schnell es passieren kann, dass sich Jugendliche durch schlechte Vorbilder selbst ruinieren können, nur um äußerlich genauso angesagt und cool zu sein. Dass dies aber gar nicht der Fall ist, zeigt uns Liljas angeblicher Freund Mike. Der hält nämlich gar nichts von Klappergerüsten, die einem jeden Spaß beim Ausgehen verderben, nur weil sie gerade Hunger auf ein Salatblatt und Wattebällchen mit O-Saft haben.
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