Mittwoch, 17. November 2010
Freche Mädchen-frecher Advent - FMFB


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Weihnachten ist das Fest der Liebe! Und dass die Wartezeit umso schneller vergeht, dafür sorgen 24-mal freche Geschichten, lustige Gedichte, leckere Rezepte und ein ultimativer Weihnachtsengel-Test.

Kritik: Nachdem ich letztes Jahr schon so begeistert war von dem Adventskalender aus der Reihe "Freche Mädchen - freche Bücher" war er natürlich auch dieses Jahr wieder Pflichtlektüre bei mir. Die Autorinnen und Autoren sorgen auch diesmal wieder für die perfekte Weihnachtsstimmung und die herrlich schöne Weihnachtsatmosphäre. Zum Teil sind die Kapitel etwas zu lang, sodass ich vermute, dass einige Geschichten auch nächstes Jahr wieder in den FMFB-Weihnachtsminis landen werden.

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Samstag, 6. November 2010
Wintertraum und Weihnachtskuss - Sissi Flegel


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Hollys Leben ist komplett auf den Kopf gestellt: Warum musste der neue Freund ihrer Mutter auch gleich samt Tochter Nell bei ihnen einziehen? Doch dann entdeckt Holly ein Wichtelgeschenk - und vergisst prompt ihren Ärger. Denn wer könnte ihr geheimnisvoller Wichtel sein? Etwa der süße Matteo von nebenan? Aber die Sache hat einen Haken: Ihre Familien sind sich schon seit über 50 Jahren spinnefeind! Ob daran das Fest der Liebe etwas ändern kann?

Kritik: Nachdem ich letztes Jahr schon so begeistert war von der Mädchen-Adventsgeschichte von cbj, habe ich mir natürlich auch dieses Jahr wieder diese zwar einerseits sehr einfältige, andererseits aber auch sehr unterhaltsame Geschichte zu Gemüte geführt. Sissi Flegel versteht es einfach für Teeniemädchen Storys zu schreiben, die Spaß machen beim Lesen. Inhaltlich fällt die Geschichte zwar nicht sonderlich aus dem Rahmen, aber trotzdem schafft es die Autorin eine so gemütliche, weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen, die bis zur letzten Seite anhält.

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Montag, 1. November 2010
Lola Schwesterherz - Isabel Abedi


Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Kreischende Babys, schluchzende Mütter, hilflose Väter - als die bezaubernde und weltbeste Babyflüsterin Lala Lu hat Lola nachts wieder einmal alles unter Kontrolle. Und auch am Tag bereitet sich Lola auf ihre neue Rolle als große Schwester vor. Doch während sie zu Hause die Große wird, gehört sie in ihrer neuen Schule wieder zu den Kleinen. Ein Glück, dass sie Sally kennenlernt, denn die ist eine der Älteren - und wird Lolas großes Vorbild. Immerhin verbindet die beiden nicht nur die gemeinsame Tanz-AG, sondern Sally darf auch schon Babysitten. Damit verhilft sie Lola zu ihren ersten Übungsstunden im Umgang mit Babygeschwistern und ist auch für sie da, als Lola ihren ersten echten Liebeskummer hat. Doch dann wird plötzlich Sally in Probleme verstrickt und nun liegt es an Lola, echte Größe zu zeigen.

Kritik: Lange Zeit habe ich auf den neuesten Band von Lola gewartet und war natürlich gleich Feuer und Flamme, als ich das Buch in einer Buchhandlung liegen sah. Man merkt relativ schnell, dass Lola langsam erwachsen wird, denn es plagen sie nicht mehr nur die typischen Kinderprobleme, sondern es wird etwas tiefgründiger. Ihre neue Freundin Sally ist in Alkoholprobleme verwickelt und auch Lola selbst erlebt in diesem Band ihren ersten richtigen Liebeskummer mit ihrem festen Freund Alex. Eifersucht wird in "Lola Schwesterherz" ganz groß geschrieben. Nichts destotrotz war ich mal wieder begeistert von so vie Einfallsreichtung von Frau Abedi, die es immer wieder schafft, mich komplett in Lolas Welt reinzufühlen und daraus erwachen möchte man am liebsten gar nicht mehr.

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Freitag, 15. Oktober 2010
Tilda Apfelkern-Es weihnachtet im Mäusehaus - Andreas H. Schmachtl


Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Tildas Mäusehaus steckt voller Überraschungen und in jedem der vielen Zimmer gibt es auf detailreichen Wimmelbildern und hinter zahlreichen Klappen für neugierige Tilda-Fans unendlich viel zu entdecken. Wo bewahrt die holunderblütenweiße Kirchenmaus ihre Leckereien auf, wo ist der Weihnachtsschmuck versteckt, und was findet sich wohl in Tildas Schränken? Komm mit in Tildas Mäusehaus!

Kritik: Das Weihnachtsbuch von Tilda Apfelkern bezeichnet sich als "Wimmelbuch", was für mich allerdings nicht ganz richtig ist. Denn von den Zeichnungen her ist jedes Apfelkern-Buch ein sog. "Wimmelbuch", denn Andreas H. Schmachtl versteht es in jeder seiner Zeichnung so viel Liebe zum Detail hineinzulegen. Die Klappen, die man zusätzlich noch öffnen kann, machen das Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Geschichte ist mal wieder typisch Tilda Apfelkern eben. leider jedoch etwas zu kurz geraten für meinen Geschmack. Nichts destotrotz besticht dieses Buch der kleinen Kirchenmaus mal wieder mit seinen niedlichen Zeichnungen und den warmherzigen Charakteren.

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Montag, 13. September 2010
Evermore-Das Schattenland - Alyson Noel


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Niemals wird Ever ihrer großen Liebe Damen nahe sein können. Keine Berührung, keinen Kuss, nicht einmal eine Umarmung darf sie riskieren, sonst wird Damen ihr für immer entrissen werden, und seine Seele wäre auf ewig im Schattenland gefangen. Doch Ever will sich nicht damit abfinden. Irgendwie muss es ihr einfach gelingen, den Bann zu brechen. Als sie sich deshalb der Magie zuwendet, trifft sie unerwartet auf Hilfe: Der coole Surfer Jude tritt plötzlich in ihr Leben, und es kommt ihr vor, als würde sie ihn schon lange kennen. Während ihre Liebe zu Damen immer komplizierter wird, scheint ihr der Umgang mit Jude um so leichter zu fallen. Ist Damen wirklich der Richtige für sie, oder hält das Schicksal einen anderen Weg für sie bereit?

Kritik: Anfangs fiel es mir beim 3. Teil von "Evermore" recht schwer wieder in den Handlungsstrang hineinzukommen. Es wurde wenig beschrieben, was in den Teilen zuvor passiert war, sodass ich große Mühe hatte dem Geschehen noch zu folgen. So begeistert war ich von Teil 1 und 2 nämlich nicht, dass ich mir hätte jedes Detail merken können. Doch gegen Mitte des Buches zog die Story wieder ein wenig an und ich fühlte ich wieder vollkommen wohl in der "Evermore"-Welt. Dass die Autorin mit ihren Büchern ziemlich auf der Eso-Schiene fährt, stört mich beim Lesen doch immer mal wieder. Wenn man davon allerdings absieht, kann man sich schnell an die Welt gewöhnen und auch die Protagonisten haben genug Ecken und Kanten, um vom Leser gemocht zu werden.
Alyson Noel hat ihre Reihe um Damen und Ever auf insgesamt 6 Teile angelegt und ich hoffe, ich werde bis zum bitteren Ende durchhalten.

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Sonntag, 5. September 2010
Rosas schlimmste Jahre05-Wie überlebe ich meine durchgeknallten Eltern? - Francine Oomen


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Hallo, mein Name ist Rosa und seit Neuestem bin ich stinkreich. Zumindest theoretisch. Praktisch hat meine Mutter beschlossen, die ganze Kohle in eine teure Luxusvilla zu stecken. Dabei gibt es hunderttausend nützlichere Dinge! Einen kleinen rosafarbenen Hubschrauber zum Beispiel. Damit könnte ich regelmäßig zu Vincent fliegen, meiner riesengroßen Liebe. So riesengroß wie unsere Liebe ist nämlich auch die Entfernung zwischen uns, meine Sehnsucht nach ihm und die Angst, dass er mich eines Tages einfach vergisst.

Kritik: Leider kann ich mir auch nicht genau erklären, weshalb ich ausgerechnet mit dem 5. Band aus der "Rosa"-Reihe angefangen habe. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob es an Bücherserien wie "Lola" oder "Julie" herankommt. Und das kann ich definitiv verneinen. Rosa ist in diesem Band schon fast 16, was man als Leser allerdings nicht merken würde, wenn es nicht ständig erwähnt werden würde. Ihr Verhalten könnte man auch auf das einer 12jährigen münzen. Die Abwechslung zwischen Romanfassung und E-Mail-Form hat mir sehr gut gefallen, denn das erleichtert das Lesen um einiges. Jedoch ist der Schreibstil der Autorin allgemein sehr leicht und gut verständlich gehalten, sodass sich die knapp 200 Seiten wie im Fluge lesen lassen. Vergleichbar also keineswegs mit anderen Büchern für diese Zielgruppe, aber nett zu lesen allemal.

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Julie und die Schwarzen Schafe - Franca Düwel


Bewertung: 4 von 5 Sternen

Inhalt: Julies Leben ist eine Achterbahnfahrt. Mit ihrer großen Liebe UND ihrem Vater aus Versehen in einem japanischen Sexfilm zu landen - diese Peinlichkeit kann sie ja gerade noch ausbügeln. Aber dann ist Ben davon überzeugt, dass Julie die perfekte neue Leadsängerin in seiner Band abgeben würde! Was er nicht ahnt: Seine Freundin kann nicht mal "Alle meine Entchen" singen. Höchste Zeit also für einen Original-Julie-Plan, garantiert ohne Tücken und Fallstricken. Doch wer Julie kennt, weiß, dass damit die Achterbahnfahrt der Höhe- und Tiefpunkte erst richtig anfängt.

Kritik: Nachdem ich vom ersten Julie-Buch schon so angetan ware, lag es natürlich nicht fern, so schnell wie möglich den 2. Teil zu lesen. Und auch hier ist wieder alles mit dabei, was die verrückte und chaotische Julie ausmacht. Den Humor finde ich persönlich sehr gelungen, jedoch bezweifle ich, dass die eigentliche Zielgruppe viel damit anfangen kann. Es gibt hin und wieder Passagen, die Kinder in diesem Alter einfach noch nicht verstehen können, was das Buch für Erwachsene natürlich umso interessanter werden lässt. Nicht selten habe ich mich dabei ertappt, vor mich hinzukichern, was mir des Öfteren ein paar seltsame Blicke bescherte. Ich bin restlos begeistert von Julie und ihren Freunden und Familie. Empfehlenswert für alle, die Lust haben auf eine richtig typische Mädchengeschichte mit Humor, Liebe und ganz viel Action!

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Samstag, 4. September 2010
Handbuch des Kriegers des Lichts - Paulo Coelho


Bewertung: 1 von 5 Sternen

Inhalt: Ein Handbuch und spiritueller Wegweiser mit Coelhos eigenen Reflexionen und denjenigen seiner persönlichen Wegbegleiter, die - von Sun Tsu bis zu christlichen Pilgerlegenden - uns Mut und Lust machen, jenseits der Alltagsverstrickungen unser Schicksal anzupacken, den eigenen Lebenstraum zu finden und beharrlich dafür zu kämpfen.

Kritik: Endlich habe ich es geschafft ein Buch von Paulo Coelho zu lesen. Ich wählte für den Anfang extra eines, welches sich - sollte es inhaltlich noch so schwachsinnig sein - schnell lesen lässt. Und das muss man dem "Handbuch des Kriegers des Lichts" definitiv lassen. Der Rest allerdings - sprachlich, sowie stilistisch - lässt einen erst gruseln und kurz darauf das Buch in die Ecke pfeffern. Das konnte ich mir allerdings nicht erlauben, deshalb musste ich bis zum bitteren Ende durchhalten. Und es war eine Qual. Wie man mit so viel Stuss solch ein Geld verdienen kann (um es dann auch noch als spirituell, geschweige denn anspruchsvoll zu verkaufen), ist mir immer noch unbegreiflich. Vielleicht werde ich mich bei Gelegenheit nochmal einem von Coelhos Romanen widmen, doch vorerst habe ich genug von diesem pseudoweisen Gesülze eines sog. "Kriegers des Lichts".

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Freitag, 3. September 2010
Die Konferenz der Tiere - Erich Kästner


Bewertung: 5 von 5 Sternen

Inhalt: Oskar, der Elefant und seine Freunde haben eine Konferenz der Tiere einberufen. Sie finden, dass die Menschen zu viel an Kriege denken und darüber ganz die Kinder vergessen. Das muss anders werden!, fordern die Tiere aus allen Himmelsrichtungen der Erde. Schon bald aber müssen sie feststellen, dass die Menschen sie nur ernst nehmen, wenn sie ein paar kluge Tricks anwenden.

Kritik: Anlässlich des Films, der jetzt bald im Kino anläuft, habe ich seit langem mal wieder zu einem Klassiker gegriffen. Und ich muss sagen, dass mich "Die Konferenz der Tiere" von der ersten Seite an begeistert und mitgenommen hat. Die Art, wie die Welt dargestellt wird - ganz besonders das Haus der Tiere - ist einfach nur wahnsinnig kreativ und ideenreich! Sofort fühlt man sich als Leser in Kästners erfundener Welt wohl. Und auch die sog. "Moral von der Geschicht'" fand ich persönlich sehr gelungen. Wenn alle zusammenhalten (am Beispiel der Tiere aller Arten und Rassen gut zu beobachten), gelingt alles viel einfacher und leichter. Leider sieht die Realität anders aus, aber es wäre durchaus sehr schön, wenn sich mehr Menschen ein Beispiel an diesen Tieren nehmen würden. Für mich ein wunderbarer Klassiker, der zurecht so genannt wird!

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Donnerstag, 2. September 2010
The Immortals01-Tochter der Finsternis - Melissa de la Cruz


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Inhalt: Langes dunkles Haar, tiefblaue Augen, cooles Outfit - Skyler ist das schönste Mädchen auf der Duchesne Highschool in Manhattan. Schön wie ein Engel. Doch Skyler ist kein Engel: Sie ist die Nachfahrin einer jahrtausendealten Familie von Vampiren.

Kritik: Angesprochen hat mich die "Immortals"-Reihe ja noch nie. 1. weil ich die Cover immer alles andere als ansprechend gestaltet fand und 2. mich die Story auch nie sonderlich reizte. Dann habe ich jedoch in den ersten Band reingelesen und schnell gemerkt, dass das Buch so flüssig geschrieben ist, dass man es kaum mehr aus der Hand legen kann. Was nicht unbedingt an der Geschichte oder den Charakteren liegt, sondern allein an der Art und Weise des Schreibstils. "Sex And The City" trifft Vampire, trifft bei dieser Buchreihe wohl am besten zu, denn fast jede Seite ist gespickt mit irgendwelchen Markennamen und ganz viel Schleichwerbung. Hätte ich die Zeit dazu, würde ich bestimmt auch noch die anderen Teile der Reihe lesen, doch erst einmal werde ich es bei Teil 1 belassen. Zu empfehlen für alle Leserinnen, die etwas mit Vampiren lesen wollen, was aber auch ohne viel Romantik und Drama auskommen kann.

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