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Montag, 16. Mai 2011
Der zweite Sommer (Eine (Jeans) für vier) - Ann Brashares
Am Montag, 16. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Dieser Sommer sollte ein ganz ruhiger werden. Bis auf Tibby, die an einem College in Virginia einen Filmkurs machte, wollten wir eigentlich zu Hause bleiben. Wir - das sind die vier besten Freundinnen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Unser ganzes Leben haben wir schon zusammen verbracht. Wieso sollte das also in diesem Sommer nicht auch so sein? Doch kaum brachen die Ferien an, kam alles ganz anders als erwartet. Bridget reiste überstürzt nach Alabama, und das war erst der Anfang eines ganz schön ereignisreichen Sommers.
Kritik: Wie auch schon vom ersten Teil, war ich auch von der Fortsetzung "Der zweite Sommer" sehr begeistert. Jedoch kriegt man immer mehr und mehr das Gefühl, dass die Jeans und ihre Wirkung ein wenig in den Hintergrund rücken. Doch die einzelnen vier Geschichten der Freundinnen, die am Ende immer zusammen verschmelzen, sind so schön, tiefgängig und herzergreifend, dass die Jeans schon von ganz allein ein klein wenig an Bedeutung verliert. Schade ist allerding, dass die Mädchen von Buch zu Buch älter werden, denn am liebsten hätte ich es, dass sie für immer naive, aufgewühlte und zum Teil beneidenswerte 15 Jahre bleiben.
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Eine (Jeans) für vier - Ann Brashares
Am Donnerstag, 5. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Unser Leben wurde schon immer vom Sommer bestimmt. Im Sommer hatten wir alle Geburtstag, im Sommer ereigneten sich alle wirklich wichtigen Dinge. Und immer, immer verbrachten wir den Sommer gemeinsam. Wir - das sind die vier besten Freundinnen, die man sich überhaupt vorstellen kann. Wir bedeuten einander alles. In diesem Sommer sollten wir das erste Mal in unserem Leben getrennte Wege gehen. Jede für sich würde bis zum Rand mit eigenen Geschichten gefüllt werden, doch es gab eine Zeugin für all unsere Erlebnisse: die JEANS!
Kritik: Für mich ist der erste Teil der "Jeans für vier" ein ReRead, denn ich hatte das Buch vor einigen Jahren schon einmal gelesen. Als ich dann vor kurzem die zwei Filme zu der Bücherserie sah, habe ich mich gleich wieder neu verliebt und möchte jetzt nun endlich mal die komplette Serie lesen. Die Art und Weise vier unterschiedliche Geschichten verschmelzen zu lassen, beherrscht die Autorin sehr gut. Allerdings hätten es für mich ein paar mehr Briefe sein können, denn die kommen meines Erachtens ein wenig zu kurz. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und kann diese Bücher jedem Teenie-Girl nur wärmstens ans Herz legen.
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Dienstag, 3. Mai 2011
Die Welt, wie wir sie kannten - Susan Beth Pfeffer
Am Dienstag, 3. Mai 2011 im Topic 'Buchkritiken'
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen. Flutkatastrophen, Erdbeben und extremer Wetterumschwung bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.
Kritik: Ich liebe Endzeit-Szenarien und deshalb war es auch kein Wunder, dass mir irgendwann dieses Buch in die Finger gelangen würde. Es ist zwar komplett in Tagebuchform geschrieben, allerdings hatte ich beim Lesen nicht oft den Eindruck davon. Irgendwie las es sich einfach nicht wie ein Tagebuch. Nichts destotrotz schafft es die Autorin ihren Leser sofort in ihren Bann zu ziehen und man möchte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es ist toll zu beobachten, wie sich die verschiedenen Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln; an ihren Aufgaben reifen oder zum Teil auch scheitern. Ich hätte es jedoch noch besser gefunden, wenn man mehr darüber erfahren hätte, wie es auf dem Rest der Welt zugeht; sprich, ich hätte mir von der Autorin gern mehr Hintergrundinformationen und Nachrichten gewünscht. Bewundernswert war auch, dass sich der Großteil der Geschichte nur in einem einzigen Zimmer, bzw. Haus abspielt, was die ganze Atmosphäre noch bedrohlicher gestaltete.
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