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Sonntag, 19. Oktober 2008
Dshamilja - Tschingis Aitmatow
Am Sonntag, 19. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Während ihr Mann im Krieg ist, verliebt sich Dshamilja in Danijar. In Kirgisien einem Land, wo Männer und Frauen eng an die patriarchalischen Traditionen der Nomaden gebunden sind, entwickelt sich das Drama dieses ungleichen Paares, die "schönste Liebesgeschichte der Welt".
Kritik: Da ich von so vielen Seiten immer nur positives über dieses Buch gehört habe, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen nach Aitmatows "Der Schneeleopard" nun auch seinen Roman "Dshamilja" in die Hand zu nehmen.
Vom inoffiziellen Untertitel "Die schönste Geschichte der Welt" habe ich mich zwar nicht leiten lassen, doch muss ich zugeben, dass ich diesem Satz nicht gänzlich zustimmen kann. Natürlich; Aitmatow beschreibt diese Liebe wunderschön und arbeitet mit faszinierenden Bildern, doch um eine stärkere Bindung zwischen den Charakteren aufbauen zu können, fehlt es dem Buch leider an ein paar Seiten.
Ansonsten ein nettes Büchlein, das man nicht gelesen haben muss, aber dennoch sehr unterhaltsam und schön zu lesen ist.
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Donnerstag, 16. Oktober 2008
High School Musical - Der ultimative Guide zu allen drei Filmen
Am Donnerstag, 16. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Willkommen an der East High! Hier werden Freundschaften fürs Leben geschlossen, vielversprechende Sport- und Gesangskarrieren begonnen und mancher findet sogar die große Liebe. In diesem Essential Guide erfahrt ihr alles üer Troy, Gabriella, Sharpay, Ryan, Taylor und Chad. Was sind ihre Wünsche und Sehnsüchte? Welche Vorlieben und Abneigungen haben sie? Mit tollen Bildern und umfassenden Hintergrundinfos zu allen drei Filmen ist dieses Buch ein Muss für jeden Fan!
Kritik: Dieses Fanbuch ist wirklich ein Muss für alle Fans des Disney-Erfolghits "High School Musical"! Nicht sonderlich ausführlich, aber dafür mit sehr viel Liebe zum Detail, wird auf jeden der inzwischen drei Filme eingegangen. Zu den Schauspielern erfährt man leider nichts, aber das hätte vermutlich nur den Rahmen gesprengt. Die Fotos sind qualitativ hochwertig und was mich besonders überrascht hat, war, dass dieses Buch mit Infos und Bildern zum 3. Kinofilm schon vor dem Kinostart herauskam. So wird einem gleich noch mehr Lust auf den Film gemacht!
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Sonntag, 12. Oktober 2008
Der Bohlenweg - Dieter Bohlen
Am Sonntag, 12. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Wie landet man mit einer mittelmäßigen Stimme fünfzehn Mal an der Spitze der deutschen Charts? Wie erreicht man einen Bekanntheitsgrad von hundert Prozent? Wie nutzt man Medienschelte und avanciert en passant zur Kultfigur? Dieter Bohlen ist ein Phänomen. Während andere in Dschungelcamps nach Beachtung gieren, können die Zuschauer von ihm nicht genug bekommen. Ist Bohlen auf dem Schirm, stimmen die Einschaltquoten. Was steckt hinter diesem unglaublichen Erfolg? Neben einer guten Portion Selbstvertrauen sicher viel Hartnäckigkeit, Ausdauer und Fleiß. Dass es damit jedoch nicht getan ist, liegt auf der Hand. Um sich Jahrzehnte an der Spitze zu halten, bedarf es schon ein wenig mehr. Dieter Bohlen zeigt, wie es geht. Er ist unverwechselbar, authentisch und zupackend - genau wie sein Buch: Voller Ironie und doch auf den Punkt genau lässt Dieter Bohlen uns an seinem Erfolg teilhaben.
Kritik: Ein neues Bohlenbuch. Wer hätte das gedacht, nachdem sein Sprüchebuch, sowie das mit dem "Garten" kurz nach Auftauchen wieder irgendwo in der Versenkung verschwunden ist. Diesmal hat man sich sogar die Mühe gemacht die knapp 450 Seiten in ein Hardcover zu pressen, obwohl an allen Ecken und Kanten reichlich mit Bildern und leeren Seiten gestreckt wurde.
Inhaltlich muss ich sagen, hat mich der Herr Bohlen zwar nicht zu 100% überzeugen können, doch des Pudels Kern entspricht größenteils doch der Wahrheit. Das, was er versucht zu vermitteln ist im Ansatz nicht schlecht und keinesfalls verwerflich, mir bereitet nur die holprige "Ghettosprache" ein bisschen Probleme beim Lesen, wenn ich weiß, dass ich doch eigentlich ein ernsthaftes Buch in Händen halten sollte. Allerdings finde ich schon, dass er sich so manches Mal doch widerspricht. So zum Beispiel im Kapitel um den allseits beliebten Egoismus. Er schreibt, er findet dieses Wort keinesfalls verwerflich und es bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass er mit spitzen Ellenbogen durch's Leben läuft. In einem der darauffolgenden Kapitel jedoch, geht es darum, wie man durch's (Berufs-)Leben kommt: Mit ausgebreiteten Ellenbogen. Es kann natürlich aber auch sein, dass nur ich persönlich ihm da nicht ganz folgen kann.
Alles in allem ein schnell zu lesendes, unterhaltsames Buch mit einer gewissen Grundwahrheit, die typisch 'Bohlen' in einer sehr saloppen Umgangssprache niedergeschrieben wurde.
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Montag, 6. Oktober 2008
Schneeflöckchen, Kuss und Kerzenschein - FMFB
Am Montag, 6. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Was gibt es Romantischeres, als zu zweit am Kamin zu sitzen, wenn es draußen stürmt und schneit? Oder acht Winterkuschelgeschichten zu lesen, in denen es nur so funkt: nach der Hexenbowle auf einer Halloween-Überraschungsparty, nach einer romantischen Schlittenfahrt, eingeschneit oder beim Auftauen in einer gemütlichen Berghütte. Und ob beim Stromausfall im Kerzenschein, beim Plätzchen-Ausstechen, nach einem flotten Einkehrschwung an der Eisbar oder auf einer rauschenden Kostümparty - diese kuscheligen Geschichten vertreiben jeden noch so kalten Winter!
Kritik: Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Mal wieder eine Zusammenfassung der "Freche Mädchen - Freche Minis"-Büchlein. Heraus kommt ein amüsantes, herzerwärmendes, fröhliches und leicht zu lesendes Buch - nicht nur für die Zielgruppe von FMFB.
Am lustigsten war für mich eindeutig die Geschichte um die Chaos-Weiber, die inmitten eines Stromausfalls ihre eigene Wohnung mit der ihres Nachbars verwechseln. Und die romantischste Geschichte ist wohl die, als ein junges Liebespärchen im dicksten Schnee eingeschneit wird und die Zeit gemeinsam in einer gemütlichen Hütte verbringen muss.
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Freitag, 3. Oktober 2008
Kuschelparty criminale - Christamaria Fiedler
Am Freitag, 3. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Girls' Night bei Isy und Amanda. Doch was ist das? Der Strom fällt aus und plötzlich ist das Partybuffet weg. Ein Fall für die Katastrophenweiber! Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Ob im Adventskalender, zum Wichteln oder als erschwingliches Weihnachtsgeschenk unter Freundinnen.
Kritik: Endlich gibt es die 'Frechen Mädchen' wieder als Minis und das passend zur anstehenden Weihnachtszeit!
Diesmal handelt es sich wieder um einen neuen Fall der Chaos-Weiber Isy und Amanda. Doch schlussendlich stellt sich heraus, dass sie diesmal gar nicht schuld sind an den unheimlichen Geschehnissen, die im plötzlich stockdunklen Haus auf sie warten. Gruseln und Weihnachtsstimmung garantiert!
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Briefe ans Christkind - Annette Langen
Am Freitag, 3. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Stell dir vor, du schreibst dem Christkind und es antwortet. Als Elea ihren Wunschzettel auf die Fensterbank legt, rechnet sie nicht damit, dass sie Post zurückbekommt. Ich will mal sehen, was ich für Dich tun kann, schreibt das Christkind. Jetzt kann Elea es kaum noch erwarten, dass endlich Weihnachten ist. Denn ihr einziger Wunsch ist Flecki, das Pony, das ihren Nachbarn Oma und Opa Berg gehört. Doch dann bekommt Opa Berg einen Herzanfall und plötzlich sind Elea ganz andere Dinge wichtig.
Kritik: Dieses Buch erinnert zuerst einmal natürlich ein wenig an den Hasen Felix, dessen Bücher ebenfalls mit vielen kleinen Briefen gespickt sind. Doch in "Briefe ans Christkind" schreiben sich zwei Personen und das sind Elea und das Christkind. Das kleine Mädchen wünscht sich nichts sehnlicher als das Pony ihrer Nachbarn geschenkt zu bekommen. Doch als ihrem Opa kurz vor Weihnachten etwas schreckliches zustößt, weiß sie plötzlich, welches Geschenk das Wichtigste ist: Nämlich das Leben.
Ein wunderbares Weihnachtsbuch mit viel Tiefgang!
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Morgen, Findus, wird's was geben - Sven Nordqvist
Am Freitag, 3. Okt 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Wie konnte der alte Pettersson nur auf den Einfall kommen, seinem Kater Findus vom Weihnachtsmann zu erzählen? Jetzt hat er die Bescherung! Denn Findus will nur noch eins: den Weihnachtsmann treffen! Natürlich hat der alte Tüftler Pettersson schon eine Idee, wie das gehen könnte, und verschanzt sich mit großen Plänen in seinen Tischlerschuppen. Aber einer wie der Weihnachtsmann lässt sich nun mal nicht so ohne weiteres aus Holz, Leim und Schrauben zusammenbasteln und so ist vielleicht Pettersson selbst am meisten überrascht, was dann schließlich an Heiligabend vor sich geht.
Kritik: Momentan ganz im 'Pettersson und Findus-Fieber' war dieses Buch das erste, das ich von den beiden liebenswerten Figuren gelesen habe. Und ich muss sagen, ich war hin und weg! Findus ist so eine geniale Kultfigur, allein schon aufgrund seines Aussehens, seiner Klamotte und seinen genialen Sprüchen. Und der alte Pettersson ist genauso schräg und typisch nordisch eben, sodass man die beiden einfach lieben muss. In diesem Abenteuer dreht sich alles rund um das Thema Weihnachten und dass dabei ein paar Dinge passieren, die so nicht geplant waren, steht natürlich außer Frage. Für Groß und Klein, für Jung und Alt - bei diesen zwei kommt einfach jeder Leser voll und ganz auf seine Kosten!
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Sonntag, 21. September 2008
Kalt bis ans Herz - Jacqueline Remy
Am Sonntag, 21. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Rose ist jung und schön, kühl und erfolgreich. Alles scheint sie unter Kontrolle zu haben, auch die Männer. Doch als sie wider Willen zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehrt, holt sie ein dunkles Familiengeheimnis ein. Findet sie den Weg zu sich selbst oder wird sie daran zerbrechen?
Kritik: Zum einen verstehe ich ehrlich gesagt die Genrebezeichnung für dieses Buch nicht. Psychothriller ist meines Erachtens gänzlich daneben gegriffen. Die Story ähnelt eher einem tragischen Familienroman, bei dem es zwar im Grunde genommen um einen Mord geht, der allerdings schon so viele Jahre zurückliegt, dass man von Thriller o.ä. keinesfalls mehr sprechen kann. Man merkt des Weiteren sehr schnell, dass es kein deutscher oder englischer, bzw. amerikanischer Roman ist. Dass die Autorin aus Frankreich kommt, erkennt man vor allem am Schreibstil. Zu anfangs wirkt die Geschichte auch sehr holprig und man muss sich erst einmal zurechtfinden, damit ein flüssiges Lesen gewährleistet werden kann. Der Hauptcharakter Rose ist - auch wenn man ihre tragische Geschichte kennt - nicht wirklich liebenswürdig oder sympathisch. Ein Buch also, das man nicht unbedingt gelesen haben muss.
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Freitag, 19. September 2008
Das Lächeln der Sterne - Nicholas Sparks
Am Freitag, 19. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Adrienne Willis ist in tiefer Sorge um ihre Tochter Amanda. Seit dem Tod ihres Mannes ist Amanda in ihrer Trauer gefangen und bringt immer weniger Kraft auf, für sich und ihre beiden kleinen Söhne zu sorgen. Um ihr Mut zu machen, beschließt Adrienne, Amanda ein Stück ihrer Vergangenheit anzuvertrauen, ein Geheimnis, das sie lange in ihrem Herzen verborgen hatte.
Kritik: Pünktlich zum Film habe ich mir endlich mal vorgenommen ein Buch von Nicholas Sparks zu lesen. Und ich muss sagen, dass meine wenigen Erwartungen, die ich an das Buch hatten auch nach dem Lesen nicht sonderlich in die Höhe getrieben werden konnte. Viel Herzschmerz und ganz besonders viel BlaBla. Teilweise erinnerte mich der Stil, als Adrienne ihrer Tochter Amanda von der Geschichte mit Paul erzählt, an eine Nacherzählung eines Viertklässlers. Nicht aufgrund der vielen sprachlichen Fehler - die gibt es nicht - aber aufgrund dieser gähnenden Langeweile und diesem ewigen Geplapper. Auch die Geschichte an sich ist nicht sonderlich ausgereift, am Anfang waren sogar zu viele Personen auf einmal, sodass man wirklich immer wieder zurückblättern musste, wer denn jetzt eigentlich nochmal wer war. Nicholas Sparks kann ich somit also getrost von meiner "Noch zu lesenden Autoren"-Liste streichen.
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Mittwoch, 17. September 2008
Für jede Lösung ein Problem - Kerstin Gier
Am Mittwoch, 17. Sep 2008 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Inhalt: Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist so eine Sache, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält.
Kritik: "Für jede Lösung ein Problem" ist endlich mal wieder ein richtig genialer Frauenroman! Ganz viel Spaß und ein klitzekleines bisschen Liebe, aber keinesfalls zu viel. Kerstin Gier hat den Dreh raus, wie man seine Leser in seinen Bann zieht und wie man seine Hauptfigur so sympathisch wie möglich darstellt. Gerri ist einfach nur genial, ebenso wie ihre Sprüche, ihre verrückte Familie und ihre durchgeknallten Freunde. Da wünscht man sich doch glatt Teil dieses Ganzen sein zu können, um all den Spaß, den Gerri im Alltag bestreitet, teilen zu können. Und schon rückt das Problem, das sie ja eigentlich hat - nämlich sich umzubringen - geschwind in den Hintergrund. Natürlich wird das Thema 'Selbstmord' ein wenig auf die leichte Schulter und teilweise sogar auf die Schippe genommen, aber es wäre auch falsch etwas anderes zu erwarten, wenn man Autorin, Cover und Klappentext kombiniert.
Ein wirklich herrliches Buch, das sich so schnell lesen lässt, dass man von Kerstin Gier gar nicht genug bekommen kann!
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