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Mittwoch, 28. April 2010
Racheengel (Black Dagger 13) - J.R. Ward
Am Mittwoch, 28. Apr 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Sie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurde: die Gemeinschaft der Black Dagger. Und sie schweben in tödlicher Gefahr. Denn die Black Dagger sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der Black Dagger, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren.
Kritik: Im 13. Black-Dagger-Band geht es um den Sympathen Rehvenge. Leider haben ja auch schon die Vorgänger-Romane stilistisch, als auch inhaltlich, etwas nachgelassen, doch "Racheengel" schießt für mich den Vogel ab. So sehr durchgequält durch einen Black Dagger habe ich mich noch nie! Seitenweise uninteressante Story, dafür sehr wenig Geschriebenes von Rehvenges und Ehlenas Liebesleben. Auch der sogenannte Cliffhanger am Ende des Buches ist für mich so nichtssagend, dass ich es durchaus abwarten kann, bis der nächste Band erscheint.
Für mich ist "Black Dagger" leider gar nicht mehr das, was es mal war und ich kann nur hoffen, dass sich das noch schnellstmöglich ändern wird.
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Mittwoch, 21. April 2010
Dackelblick - Frauke Scheunemann
Am Mittwoch, 21. Apr 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Das Leben eines kleinen Hundes ist schön. Das findet zumindest Dackelwelpe Herkules, seitdem er bei Carolin lebt. Denn sein neues Frauchen ist eindeutig der tollste Mensch auf der Welt. Doch leider gibt es da auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. So beschließt Herkules, Thomas loszuwerden - und das gelingt ihm sogar. Dummerweise ist Carolin seitdem wie ausgewechselt und weint den ganzen Tag. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als Frauchen?
Kritik: Eigentlich hat "Dackelblick" alles von einem Buch, das ich unter gar keinen Umständen lesen möchte. Warum ich es trotzdem tat? Keine Ahnung.
Am Anfang kam ich sehr gut in die Story rein und hatte auch schnell den Drang, unbedingt weiterlesen zu müssen. Doch das änderte sich schlagartig, als es anfing immer abstruser zu werden. Wieso z.B. darf ein Hund in ein steriles Krankenhaus? Und wieso wundert sich niemand darüber, dass sich dieser Hund so extrem menschlich verhält? Am Ende musste ich mich nur noch durchquälen, denn wirklich Spannung baute das Buch nicht auf. Und auch das Happy End war einfach nur an den Haaren herbeigezogen, sodass ich "Dackelblick" am Ende mit Vergnüngen zur Seite gelegt habe. Das nächste Mal also auf das Bauchgefühl hören und die Bücher, die einen gar nicht ansprechen, auch nicht lesen.
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Mittwoch, 14. April 2010
Hummeldumm - Tommy Jaud
Am Mittwoch, 14. Apr 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur "irgendwas" buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses "irgendwas" ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand.
Kritik: Nach Jauds anderen drei Büchern, war ich sehr gespannt auf sein neuestes Werk "Hummeldumm". Doch leider konnte er an seine Erfolge, wie ich finde, nicht anknüpfen. "Hummeldumm" entpuppt sich als langweilige, zähe Trivialliteratur, die selbst dann nicht wirklich lustig ist, wenn man sie in einem Rutsch durchliest. Die Personen der Reisegruppe, an der auch Protagonist Matze teilnimmt, sind sehr undurchsichtig und ich habe schon relativ schnell den Überblick darüber verloren, wer eigentlich wer ist. Schade, dass Jaud nach "Millionär" so nachgelassen hat. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich zwischenzeitlich den durchaus besseren Humor von Moritz Netenjakob ("Macho Man") gewohnt bin.
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Dienstag, 13. April 2010
Alice im Wunderland - Lewis Carroll
Am Dienstag, 13. Apr 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Im Absurden vermag der Geist einen Ausweg aus allen beliebigen Schwierigkeiten zu finden. Die Neigung zum Absurden öffnet dem Menschen aufs neue das geheimnisvolle Königreich der Kinder.
Kritik: Bis jetzt kannte ich "Alice im Wunderland" nur aus dem gleichnamigen Walt-Disney-Film. Zeit, dass sich das ändert. Der Anfang der Geschichte kommt sehr bekannt vor, doch je weiter das Buch fortschreitet, desto weniger konnte ich mit meinem jetzigen Wissen verknüpfen. Es kommt vieles drin vor, was ich so bis jetzt noch nicht von "Alice" kannte. Die 130-Seiten-Lektüre lässt sich schnell und leicht lesen; die Sprache ist sehr angenehm. Die vielen schwarz-weiß-Zeichnungen bestechen das Leserauge, denn die sind wirklich ein Hingucker!
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Mittwoch, 31. März 2010
Die Entdeckung des Hugo Cabret - Brian Selznick
Am Mittwoch, 31. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Hugo Cabret, seines Zeichens Waisenjunge, Dieb und Wächter der Uhren, lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Niemand weiß von ihm, dem Jungen, der alles im Blick behält und sich doch allen Blicken entzieht. Bis ein kühnes Mädchen und ihr bärbeißiger Großvater auf ihn aufmerksam werden. Schlagartig ist in Gefahr, was Hugo so sorgsam hütet: seine geheime Existenz - und damit die rätselhafte Zeichnung, das liebevoll aufbewahrte Notizbuch und der mechanische Mann. Jene Dinge, die den Weg zu seinem wohl gehüteten faszinierenden Geheimnis weisen.
Kritik: Aufgrund der Aufmachung hat mich dieses Buch, was auch für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 nominiert war, sehr angesprochen. Der Text ist ziemlich kurz gehalten und wird unterstützt und mehrseitige Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Somit hat man die rund 500 Seiten natürlich auch schnell durchgelesen.
Inhaltlich hat es mich jedoch gar nicht angesprochen. Die ewige Geheimniskrämerei um den Jungen Hugo, der sich für die Richtigkeit der Uhren im Pariser Bahnhof verantwortlich fühlt. Es kommt auch zu keinerlei Höhepunkt, der Roman plätschert einfach nur so vor sich dahin. Ein sehr seltsames Buch, das mir eher Unwohlsein als Lesevergnügen bereitet hat.
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Dienstag, 30. März 2010
Lord Hopper-Ein Pony auf Geisterjagd - Michaela Hanauer
Am Dienstag, 30. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewerung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Hopper ist ganz aufgeregt: Sein alter Besitzer hat ihn nach England eingeladen. Aber dort erwartet ihn eine böse Überraschung: Auf der Burg Northcastle spukt es - und das Gespenst bestiehlt die Schlossbewohner. Als es sich an Hoppers Detektivmütze vergreift, ist Schluss mit lustig. Jetzt ermittelt der Profi!
Kritik: Endlich gibt es wieder Neues vom berühmten Ponydetektiv Lord Hopper! Dieses Mal treibt es ihn und seine Bine nach England zu seinem vorherigen Besitzer Lord Hopkins. Dass die beiden mit ihren Freunden Paula und dem Esel Emil wieder allerhand Abenteuer erleben, ist klar. Michaela Hanauer schreibt wieder herrlich erfrischend über das Pony, das jeden Fall zu lösen glaubt. Die Zeichnungen sind ebenfalls wieder einmalig und somit ist auch der dritte Teil aus der Lord Hopper-Reihe ein Spaß für Groß und Klein!
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Ich bin hier bloß die Katze - Hanna Johansen
Am Dienstag, 30. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: ""Wir" - was für ein Wort. Jeder stellt sich etwas anderes drunter vor. Aber wenn ich hier "wir" sage, heißt das einfach: Die Familie und ich." In diesem Buch kann man es endlich erfahren. Von einer, die es wissen muss. Hauskatze Ilsebill hat zu allen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!). Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen: Das müsste doch klappen, schließlich sind Katzen erfinderisch.
Kritik: Bei all den vielen Katzenbüchern ist es natürlich nicht leicht, den Überblick zu behalten. Doch was von außen so gut daher kommt, lässt leider einige Wünsche offen. Mir hat "Ich bin hier bloß die Katze" nicht wirklich zugesagt, vielleicht lag das aber auch an der geringen Seitenzahl des Buches. Kein Wunder, dass man da nicht mit so viel auftrumpfen kann, wie mit einem dickeren Schmöker. Katze Ilsebill ist zwar eine waschechte Katze und Katzenbesitzer wissen, was das heißt. Doch ihr wahrer Charakter kommt leider viel zu selten zum Vorschein. Ein nettes Büchlein für Katzenfans für zwischendurch, aber niemals vergleichbar mit einem zum Beispiel unvergessenen Nero Corleone!
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Dienstag, 23. März 2010
Erebos - U. Poznanski
Am Dienstag, 23. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Nick ist süchtig nach Erebos, einem Computerspiel, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er muss dabei immer allein sein und darf mit niemandem über Erebos reden. Wer dagegen verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Was aber am merkwürdigsten ist: Erebos erteilt Aufträge, die nicht in der virtuellen Welt, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Fiktion und Realität verschwimmen auf irritierende Weise. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen.
Kritik: Am Anfang hat mir "Erebos" sehr gut gefallen. Es ging gleich spannend los und schon bald hatte auch Protagonist Nick das Computerspiel in seinen Händen. Das Spiel an sich stellt ein Fantasygame dar, was mich relativ schnell dazu verleiten ließ, beim Lesen abzuschalten. Anfangs war mir das Spiel viel zu detailliert, haben mich doch die genauen Verläufe der Kämpfe o.ä. so gar nicht interessiert. Als es dann jedoch darum ging, die "infizierten" Klassenkameraden von dem Spiel abzuhalten, kam das Buch wieder in Fahrt. Nur das Ende hat mich dann doch wieder dazu veranlasst, weniger Sterne zu verteilen. Das ging mir viel zu zügig und die Lösungen waren meines Erachtens auch nicht immer logisch und gut durchdacht. Positiver Nebeneffekt: Wunderbar als Klassenlektüre geeignet, da sich die Autorin mit einem aktuellen und wichtigen Stoff befasst.
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Freitag, 19. März 2010
Ich war's nicht! (Gregs Tagebuch 04) - Jeff Kinney
Am Freitag, 19. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Greg hat Sommerferien und die würde er am liebsten Video spielend im Wohnzimmer verbringen. Doch leider sieht das seine Mutter ganz anders und schickt ihn raus, damit er irgendetwas machen soll. Denn die Heffleys sind gerade knapp bei Kasse und machen Urlaub daheim. Aber was soll Greg bloß tun? Schlange stehen im Freibad und lange Autofahrten zum Wasserrutschenparadies ertragen? Das ist doch öde. Und dann beschließt Vater Heffley auch noch, sich einen Traum zu verwirklichen: Ein Hund soll her!
Kritik: Mit dem vierten Band aus seiner mittlerweile weltberühmten Comic-Buch-Reihe "Gregs Tagebuch" knüpft Jeff Kinney nahtlos an die anderen Bände an. Genauso gewitzt und schwachsinnig wie eh und je versucht Greg dieses Mal seine Sommerferien rumzubringen. Dies macht ihm seine Mutter jedoch dank eines Lesezirkels schwer und auch sein bester Freund ist nicht gerade eine große Hilfe. Mit dem muss er dann nämlich eine Woche Urlaub im Ferienhaus seiner Eltern machen und da gilt das Motto: "Ruhe!"
Die Zeichnungen bestechen den Leser wieder einmal und auch die vielen verschiedenen Szenen mit Greg sind zum Brüllen komisch!
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Samstag, 13. März 2010
Bella Sara - Entdecke meine Welt
Am Samstag, 13. Mär 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Inhalt: Das zauberhafte Land des Hohen Nordens ist die Heimat der magischen Pferde. Hier leben auch das Mädchen Sara und ihre Stute Bella. Gemeinsam kämpfen sie gegen finstere Mächte, die ihre friedliche Welt bedrohen und helfen, den Zauber der Welt von Bella Sara für immer zu bewahren.
Kritik: Mit "Bella Sara" scheint ein neues Trendthema gefunden worden zu sein. Überall, wo man hinblickt, ist alles voll von Büchern, CDs, NonBook, Spielen etc. mit diesen übertrieben kitschigen Zauberpferden.
Jetzt endlich gibt es einen sogenannten "Erklärband" zur "Bella Sara"-Welt, der den Leser entführt in die magische Welt und ihm versucht zu erklären, wie alles entstanden ist. So hat man schnell einen recht guten Überblick über Landschaft, Orte und Pferde und weiß, wer welche Fähigkeiten besitzt. Sehr nützlich vor allem für das Spielen im Online-Rollenspiel!
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