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Sonntag, 13. Juni 2010
Todesangst - Simon Kernick
Am Sonntag, 13. Jun 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: In dem Augenblick, in dem du deine Augen öffnest, weißt du, dass dies ein schlechter Tag wird. Im Zimmer ist es stickig und heiß. Und dann das Blut … das Blut ist überall. Es fühlt sich an, als wärst du mitten in einen Alptraum gefallen. Aber das stimmt nicht. Dies ist die Realität. Und sie hat gerade erst begonnen.
Kritik: Endlich wäre auch das dritte Buch vom angeblich so guten Krimiautoren Simon Kernick geschafft. Nach "Gnadenlos" und "Gnadenlos schlecht" (der ursprüngliche Titel des 2. Buchs ist mir leider entfallen, sowas aber auch!) folgt nun "Todesangst". Selbst der Klappentext liest sich nicht mal mehr ansprechend. Gelesen habe ich es trotzdem, denn man muss zugeben, dass der Autor es schafft, den Leser so in seinen Bann zu ziehen (im negativen Sinne), dass man das Buch gar nicht mehr weglegen kann. Der Schreibstil bleibt gleich schlecht und auch der versehentliche Humor, den Simon Kernick immer wieder an den Tag legt, kann auftrumpfen. Man kann stellenweise immer nur wieder den Kopf schütteln über die haarsträubende Story, die vorhersehbaren Abläufe und die durchsichtigen Charaktere. Nichts desto trotz werde ich weiter an dem Autor dranbleiben. Sehr unterhaltsam, wenn auch in höchst negativer Art und Weise!
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Montag, 7. Juni 2010
Evermore-Der blaue Mond - Alyson Noel
Am Montag, 7. Jun 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Ever hat ihre wahre Liebe gefunden. Jetzt ist sie endlich glücklich, denn Damen bleibt für immer bei ihr. So lange hat er sie gesucht, nun kann sie nichts mehr trennen. Ihre Liebe ist unsterblich wie sie selbst. Doch plötzlich droht sich alles zu verändern. Damen wird von einer mysteriösen Krankheit erfasst, die ihn völlig verändert. Seine Kräfte schwinden zusehends, und sein Verhalten wird für Ever immer unerklärlicher. Er scheint sie gar nicht mehr wahrzunehmen und sich von ihr abzuwenden. Aber was kann sie tun, um ihn zu retten? In ihrer Not bricht sie auf in das geheimnisvolle Sommerland, um eine Antwort zu finden, und wird dort vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens gestellt.
Kritik: Da ich ja vom ersten Teil von "Evermore" schon nicht zu 100% überzeugt war, ist es kaum verwunderlich, dass mich der zweite Teil, der relativ schnell auf den deutschen Markt kam, noch weniger begeisterte. Die Story war noch hanebüchener und auch das Ende ist für mich sowas von abstrus, dass ich froh war, als ich die langatmigen 370 Seiten endlich geschafft hatte. Die Autorin schafft es zwar eine nette Atmosphäre aufzubauen, die einen das Buch weiterlesen lässt, doch das kommt definitiv nicht vom Inhalt. Demnächst erscheint ja auch schon der 3. Teil von Alyson Noel und natürlich werde ich ihn lesen. Freuen tue ich mich jedoch nicht sonderlich darauf...
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Freitag, 4. Juni 2010
Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl - Stephenie Meyer
Am Freitag, 4. Jun 2010 im Topic 'Buchkritiken'

Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: An ihr erstes Leben kann sich Bree Tanner kaum noch erinnern. Wie es war ohne übermenschliche Kräfte, übernatürlich scharfe Sinne und ohne diesen unstillbaren Durst nach menschlichem Blut - bevor sie ein Vampir wurde. Das Leben, das Bree jetzt führt, ist bestimmt durch einige wenige, einfache Regeln: Sei wachsam, halte dich im Hintergrund und vor allem kehre vor Sonnenaufgang wieder zurück ins Dunkel. Doch dann muss Bree erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Spiel ist. Einem Spiel, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass alles, was sie bisher über das Leben als Vampir wusste, offensichtlich auf Lügen beruht. Aber wem kann sie trauen? Diego? Und können sie zusammen die Wahrheit herausfinden?
Kritik: Zugegebenermaßen war ich ein wenig geschockt, als ich das 200-Seiten-dünne Büchlein von Bestseller-Autorin Stephenie Meyer in Händen hielt. "Das hab ich ja in 2 Stunden durchgelesen!" So war es dann auch und leider muss ich auch zugeben - so weh es mir tut, bin ich doch ein großer Fan der Bis(s)-Bücher - dass diese zwei Stunden vergeudete Zeit waren. Der Einblick in Bree Tanners Leben ist so langatmig und langweilig, dass ich froh war, als das Buch/Büchlein geschafft war. Tatsächlich tauchen die ersten Parallelen mit Bella und Edward erst auf Seite 145 auf und was mich ganz besonders gestört hat beim Lesen sind die nicht vorhandenen Kapitelaufteilungen. So gestaltete sich das Lesen auch noch zu einer wahren Herausforderung nebst vorprogrammierter Langeweile. Für mich also ein richtiger "Griff ins Klo" und mal wieder der Beweis dafür, dass es Frau Meyer bei ihren 4 Bis(s)-Büchern hätte belassen sollen.
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